Die Geheime Stadt Bellovien
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Die Geheime Stadt Bellovien

Hier findet ihr ein Großes RPG indem sich alles um die Geheime Stadt Bellovien und das Böse dreht.
 
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Kibary
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BeitragThema: - Idgard -   - Idgard - EmptyDo März 05, 2009 10:18 pm

(bild kommt noch)


Zuletzt von Kibary am Sa März 07, 2009 6:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptySa März 07, 2009 3:39 pm

- Was für ein Alptraum. Ich reise schon so lange und trotzdem habe ich nicht den geringsten Hinweis auf ein Heilmittel. Ich habe ja nicht mal irgendwas über eine Krankheit gehört, die auch nur im Geringsten irgendwelche Ähnlichkeiten aufweist. Was ist das nur für eine Welt… -

Kazuya war müde und ziemlich mitgenommen. Er stand an die Wand eines Hauses gelehnt, dass ziemlich groß und prunkvoll war. Es würde ihn nicht wundern, wenn hier ein reicher Kaufmann oder ein Neureicher wohnte.
Eigentlich war das auch völlig egal. Seufzend stieß er sich von der Hauswand ab und blickte die Straße hinunter. Er musste sich ein Wirtshaus suchen, denn langsam brauchte er wirklich Schlaf. Er war die ganze Nacht durchgeritten und im Morgengrauen an den Stadttoren von Idgard angekommen. Eine verhältnismäßig große und recht wohnliche Stadt. Zumindest hatte er schon schlechtere Orte gesehen. Was dieser Tage ja auch nicht verwunderlich war. Trotzdem gab es auch hier, vielleicht sogar deswegen auch Bettler und jene, die nicht so viel hatten wie der Herr des Hauses, an dem er noch immer stand.
Langsam ging Kazuya die Straße hinauf und beobachtete seine Umgebung genau. Er war ziemlich misstrauisch gegenüber anderen Menschen oder Geschöpfen. Gerade in diesen Zweiten war es ratsam nicht jedem erstbesten über den Weg zu trauen. Die Menschen die ihm entgegenkamen mussten sich sicher unwohl fühlen, denn Kazuya blickte erstens ziemlich düster drein und zweitens waren seine Augen der Inbegriff von kalt.
Es passte ihm außerdem gar nicht, dass er die neugierigen Blicke von den Fremden auf sich zog. Es geschah schließlich nicht alle Tage, dass jemand mit einem Schwert herumlief, dass schwarz ist und nicht in einer Scheide steckt.
Endlich sah er ein Gasthaus und schlüpfte schnell durch die Tür. Zunächst verschaffte er sich einen Überblick in dem Raum. Mehrere Personen waren zu sehen, die ihn jedoch nicht wirklich beachteten. Einige Augenpaare folgten ihm jedoch, als er an den Tresen ging. Die Wirtin drehte sich zu ihm und sah ihn erwartungsvoll an.

„Ein Wasser. Vermieten sie Zimmer?“

Es war zwar nicht gerade höflich, wie er es sagte, aber Kazuya fand, dass alle wichtigen Informationen enthalten waren. Sehr gesprächig war er noch nie gewesen, außerdem war Höflichkeit in seinen Augen nur dann erforderlich, wenn man um jeden Preis etwas haben und dabei keine Gewalt anwenden wollte. Ohne Zweifel war das der Grund, warum Kazuya weder Freunde noch Feinde hatte. Hielt man sich aus allem raus, lief man nicht Gefahr irgendwo hineinzugeraten.
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Severine

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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptySo März 08, 2009 11:55 pm

Severine lief schweigend durch die Stadt, welche um diese Tageszeit recht bewohnt schien. Sie seufzte leise und strich sich durch ihr blondes, gelocktes Haar. Irgendwie mochte sie es nicht hier durch die Gegend zu laufen denn sie wurde wirklich immer angesehen. Dadurch das sie recht schlank und zudem auch Elfengleich, was an ihrer elfischen Abstammung liegt, über den Boden 'schwebt' lagen die Blicke eben immer recht oft auf ihr.
Die junge Elfe sah sich um und entdeckte dann einen jungen Mann, welcher recht... verdächtig aussah wie sie fand. Jemand der eine böse Aura ausstrahlte, irgendwie dämonisch. Allerdings folgte sie ihm nur mit dem Blick und bemerkte dann auch das er in das Wirtshaus ging.-Hmmm... Der Mann scheint nicht von hier zu sein... habe ihn auch noch nie hier gesehen!-
Severine kannte hier in der Stadt nahezu jeden, selbst wenn sie die Personen meist nur beobachtet oder eben kurz angesehen hatte. Sie kannte alle vom Sehen, nur eben diesen jungen Herren nicht, welcher eine solch gefährlich scheinende Ausstrahlung hatte.
Sie entschied sich dann doch noch auch mal in den Wirtshaus vorbeizugehen, von welchem sie die Wirtin gut kannte und sich auch relativ gut mit dieser verstand. Als sie eintrat klingelte die Glocke, welche über der Tür hing kurz, was sich wiederholte als die Tür zurück ins Schloss fiel. Die Wirtin lächelte und begrüßte sie freundlich woraufhin Severine der guten Frau zunickte und sich zu ihr setzte."hmmm ich hätte gern ein Wasser!" meinte sie dann, woraufhin die Wirtin ihr eines brachte, nachdem sie sich dem Fremden zugewandt hatte und ihm freundlich das Wasser hingestellt hatte mit der Antwort:"Ja sicherlich vermieten wir hier Zimmer!"
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyMo März 09, 2009 6:58 pm

Nach wenigen Augenblicken hatte Kazuya eine Antwort und sein Wasser bekommen. Doch war zuvor eine Frau mit blondem Haar elfenhaft in das Lokal ‚geschwebt’. Sie setzte sich ganz in seine Nähe und wurde kurz von ihm gemustert, bevor er sich wieder von ihr abwendete und zur Wirtin sprach:

„Dann hätte ich gerne das billigste.“

Ja. Das hatte er völlig vergessen. Er war fast blank. Irgendwo musste er Arbeit herbekommen, bevor er seine Reise fortsetzen konnte. Er hatte schon so oft überlegt den Ring an seinem Finger zu verkaufen, aber irgendwie empfand er dieses Unnütze Teil als zu wichtig, als dass er es wirklich verkaufen konnte. So entschied er sich, einfach das zu tun, was er immer tat, wenn er in einer neuen Stadt ankam:

„Wissen sie, wo man hier für kurze Zeit Arbeit herbekommen kann?“

Er musste ja nicht dazu sagen, dass er kaum noch Geld hatte. Das ging sie schließlich überhaupt nichts an. Nach wenigen Augenblicken schielte er kurz zu der Frau herüber, die kurz nach ihm das Lokal betreten hatte. Irgendwas war komisch an ihr. War sie überhaupt menschlich. Er konnte das nicht beurteilen, da er nur ganz verstohlen herüber geschaut hatte. Letztlich ließ er es aber auf sich beruhen und sah wieder zur Wirtin, die ihm hoffentlich eine positive Antwort geben würde.
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, dass er das letzte Mal geschlafen hatte. Also trank er schnell aus und wartete darauf, dass er einen Zimmerschlüssel erhalten würde. Noch einmal sah er zu der Frau. Aber dieses Mal sah er ihr direkt in die Augen. Nur für einen Wimpernschlag, aber das reichte um ihn zu verwirren. Was waren das nur für Augen? Er sah auf seine verschränkten Finger und wartete.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyMo März 09, 2009 8:50 pm

Severine seufzte leise als sie den Blick des fremden Mannes auf sich spürte, sah diesen jedoch nicht an. Sollte er eben gucken wie die anderen. Das interessierte sie sowieso nicht.
Das Gespräch zwiscxhen den beiden bekam sie mehr oder weniger unfreiwillig mit, aber mitreden tat sie sowieso nicht. Es war eben immer dasselbe mit den Fremden die hier in die Stadt kommen. Jeder wollte das billigste Zimmer, daher sie durch die Reisen kein bisschen Geld mehr in der Tasche haben.
Die Wirtin lächelte den Fremden fröhlich an und sah dann mal nach ob das billigste Zimmer noch zu vermieten war. Sie lächelte erfreut als dem so war und nahm den Schlüssel. Sie nannte ihm den Preis von 25 Geldstücken und legte den Schlüssel auf die Theke. Auf die nächste Frage hin blinzelte die Wirtin leicht überrascht und dachte nach. Sie wusste an sich nicht ob es hier arbeitsplätze für Fremde gab... Auch in ihrem Wirtahsua gab es keinen Job denn Kellner und Hausmädchen hatte sie genug hier.
Severine räusperte sich auf die Frage des Fremden hin und wandte sich an diesen."ich kann vielleicht helfen!" meinte sie dann mit ihrem elfischem Akzent und blinzelte mit ihrem Auge... Sie bemerkte sofort das er sich fragte was sie denn für 'Augen' hatte... Sie schmunzelte kurz und strich sich durch ihre goldblonden Locken."Meine Eltern haben hier eine kleine Gaststätte...! Dort könnten Sie als Kellner aushelfen! Wenn Ihnen das reicht!" gab sie zu verstehen und sah ihn dabei nahezu ausdruckslos an.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyMo März 09, 2009 10:31 pm

Kazuya warf der Frau neben sich einen finsteren Blick zu. Warum mussten sich die Menschen einfach überall einmischen und ihre Nase in Sachen stecken, die sie überhaupt nichts angingen. Dann hellte sich sein Blick jedoch auf. Na ja. Auch gut… Dann eben kellnern. Aber vorher musste er unbedingt ein bisschen schlafen. Er drehte sich nun endgültig zu der Fremden und sagte:

„Ich bin Kazuya Skaida. Wann kann ich anfangen?“

Immerhin hatte er sich vorgestellt. Normalerweise entfiel sogar diese Höflichkeitsfloskel aus seinem Wortschatz. Er nahm den Schlüssel und bezahlte sein Zimmer und sein Wasser. Er lächelte etwas, denn ihm war nun endlich aufgefallen, dass seine Sitznachbarin elfischer Herkunft war. Er wusste, dass es viele Wesen auf dieser Welt gab, die Ähnlichkeit mit den Menschen hatten und doch keine waren. Schließlich war er selbst nur zur Hälfte einer. Seufzend dachte er an seine Mutter und verzog das Gesicht. Er hoffte inständig, dass er ohne Zwischenfälle schlafen konnte, da ihn seit Jahren Alpträume davon abhielten. Er beschloss die Herberge von den Eltern dieser Frau aufzusuchen wenn er geschlafen hatte.

„Sagt mir den Namen eurer Herberge und ich werde mich melden.“

Natürlich hielt er es nicht für nötig sich bei der jungen Frau zu bedanken. Was war er nur für ein unfreundlicher Mann. Ihn störte das sicher nicht, aber seine Umgebung reagierte meist etwas verärgert, wenn er sich so benahm.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyDo März 12, 2009 12:48 am

Severine sah den finsteren Blick und musste sich ein Grinsen verkneifen. Solch misstrauische Mischwesen hatte sie ja noch nie gesehen, allerdings war ihr dies so ziemlich egal, saher sie eben nicht wirklich daran interessiert war ob er sich nun mit ihr verstand oder nicht. Die junge Elfe seufzte leise auf als sich der Blick aufhellte und strich sich erneut durch das blonde Haar. Sie blinzelte leicht und musterte ihn mit ihrem Auge leicht.

"freut mich...Kazuya! Ich bin Severine Kadena! Und am besten... wenn sie sich erholt haben. Ist egal wann sie kommen, ich werde ein gutes Wort bei meinen Eltern einlegen."

Irgendwie konnte man dem jungen Mann, welcher sich als Kazuya vorgestellt hatte, schon ansehen wie müde und vorallem erschöpft er war weswegen sie solch Worte verwanmdt hatte. Die junge Elfe wunderte sich schon irgendwie das sich der Typ wenigstens vorstellte, denn gedacht hätte sie dies von ihm nicht. Man erkannte an sich eigentlich sofort das sie elfischer Herkunft war was einerseits an ihrem eleganten und graziösen Aiuftreten lag, dann an ihrem leicht elfischen Akzent und zudem dann auch an ihren Augen und den Ohren, welche recht typisch für die Wesen waren. Severine selbst war aufgefallen das der Mann nicht wirklich menschlicher Herkunft oder nur menschlicher Herkunft war. Die dunkle Aura die er ausstrahlte sagte irgendwie alles, jedoch sagte sie dazu nichts und musterte ihn ganz leicht. Auf die Worte des Mannes hin nickte sie leicht.

"Der Name der Gaststätte ist Aegnor Telemnar! Ich würde mich freuen wenn sie sich melden Kazuya...!"

Das er sich nicht bedankte bestätigte sie in ihrer vorherigen Annahme das er nicht gerade höflich war. Severine bezahlte ihr Wasser und zog dann elegant und graziös wieder ab. Natürlich hatte sie ihm eine wegbeschreibung da gelassen damit er sich nixcht vollkommen verlief.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyDo März 12, 2009 5:23 pm

Kazuya war irgendwie etwas überrumpelt. Das erst was ihm durch den Kopf ging, war, dass alle hier furchtbar nett waren. Zuerst war der Kerl vor der Stadt, der sein Pferd in den Stall gebracht hatte so nett gewesen, dass es Kazuya schon fast mit der Angst zu tun bekam. Dann die Wirtin und nun diese Elfe… Er sah ihr nach und schüttelte leicht den Kopf. Wegbeschreibung, nette Worte… Was kam als nächstes. Er war es einfach nicht gewohnt, so gut behandelt zu werden. Seufzend erhob er sich und schlenderte zu seinem Zimmer. Es war kaum zu verfehlen. Er sah hinein und war überrascht, dass es recht ordentlich und ziemlich sauber war. Auch das war etwas, was er selten zu Gesicht bekam. Denn obwohl sein Aussehen nicht wirklich von Armut zeugte, war es doch tatsächlich so, dass er so gut wie nie Geld hatte. Nun, es gab schlimmeres. Er legte sich ins Bett und schlief sofort ein.

Lange Zeit schien zu vergehen, in der er traumlos vor sich hin schlummerte, doch dann wiederholte sich, was ihn seit Jahren quälte. Er fand sich an ein Kreuz gekettet auf einem leeren Feld wieder. Der Himmel war blutrot und dunkle Gestallten, die sich in Schwarze Roben gehüllt hatten, standen vor ihm. Er konnte nicht sehen wer es war. Aber er wusste genau, was nun folgen würde. Die drei zogen ihre Schwerter und rammten sie ihm in die Brust. Der explodierende Schmerz fühlte sich so echt an, dass Kazuya schreiend und schweißgebadet aufwachte.

Kazuya keucht und hielt sich die Hände an die Brust um zu sehen, ob noch alles ganz war. Eigentlich wusste er, dass alles nur ein Traum war. Aber es fühlte sich so echt an… Ärgerlich sah er aus dem Fenster und musste feststellen, dass er nicht wirklich lange geschlafen hatte. Aber jetzt war es sowieso nicht mehr möglich. Er ging in das kleine Badezimmer und wusch sich. Nach kurzer Zeit war er so weit und verließ den kleinen Raum und ging hinunter in die Gaststube. Wortlos legte er den Schlüssel auf den Tisch und verließ das Wirtshaus um sich auf den Weg zu dem Gasthaus zu machen, in dem er für eine weile Geld verdienen konnte. Nun es war besser als nichts, dachte er sich. Es dauerte auch nicht lange, als er fand, wonach er suchte. Die Wegbeschreibung war wirklich präzise und verständlich gewesen. Für einen Moment betrachtete er noch die Fassade, trat dann aber auch schon ein. Kazuya ging geradewegs zum Tresen und setzte sich erst einmal um auf die Bedienung zu warten.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyDi März 17, 2009 4:10 pm

Severine hatte sich auf dem Weg zum Gasthaus ihrer Eltern gemacht, daher sie dort ebenfalls als Kellnerin arbeitete und ihre Schicht eben später anfangen sollte. Sie seufzte leise und trat elegant in das Gasthaus ein. Ihre Mutter begrüßte sie herzlich und erklärte ihr dann das sie ihren Vater ruhig schon jetzt ablösen könne, daher dieser momentan auch körperlich angeschlagen zu sein schien. Die junge Elfe nickte daraufhin ausdruckslos und machte sich daran ihren Vater abzulösen.
Später erklärte sie ihrer Mutter dann das wohl ein Fremder hier auftauchen würde um einen Job als Kellner anzunehmen um eben etwas Geld zu verdienen woraufhin ihre Mutter mehr oder weniger erfreut zu sein schien. Nachdem sie dies erzählt hatte machte sie sich daran die Gäste zu bedienen und auch mal zu fragen wie es ihnen hier denn schmecken würde. Severine achtete durchgehend auf die Tür um zu sehen ob der Fremde, welcher sich als Kazuya vorgestellt hatte, eintrat. Als dies der Fall war begab sie sich beinahe tänzelnd, wie immer eben, zu ihm.

"Herzlich Willkommen junger Herr!" meinte sie dann und sah ihn an."Sie können mit meiner Mutter alles weitere besprechen, ich habe ihr schön erzählt das jemand kommen würde um einen Job anzunehmen. Wenn sie Sie eingewiesen hat werde ich Ihnen alles weitere zeigen!"

Danach deutete sie auf ihre Mutter damit er auch zu ihr gehen konnte, obwohl sie sich eben ziemlich ähnlich sahen. Dennoch ging Severine lieber als Nr. Sicher anstatt das jemand im ganzen Gasthaus umherlief und ihre Mutter suchen würde. Severine machte sich dann wieder daran die Gäste zu bedienen und sich um diese zu kümmern, egal was für beschwerden sie gerade hatten.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyMo März 23, 2009 10:44 pm

Die junge Frau, die er mittlerweile als Elfe identifiziert hatte, war sofort zu ihm gesprungen um ihn zu begrüßen. Sie sagte ihm was er zu tun hatte und verschwand dann wieder, um die Gäste zu bedienen. Er sah ihr noch einen Moment nach und dachte sich, dass diese junge Dame ziemlich nett war. Das kam dieser Tage nicht sonderlich oft vor. Es überraschte ihn jedoch, da Elfen seines Wissens eher misstrauisch gegenüber anderer Rassen waren. Er fragte sich, ob sie wohl wusste, was er war. Oder besser welch dunkler Teil ihn im schlummerte und darauf brannte hervorzutreten. Glücklicherweise hatte er sich so weit unter Kontrolle, dass der Dämon in der Regel gezügelt wurde. Ohne auch nur den Hauch einer Gefühlsregung zu zeigen ging er auf die Person zu, die ihm als Severine’s Mutter vorgestellt wurde. Er neigte leicht den Kopf und sprach sie an.

„Mein Name ist Kazuya Sakaida. Ich nehme an, dass sie schon davon unterrichtet wurden, dass ich hier her komme und warum ich nun hier bin. Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn eine Möglichkeit bestünde hier ein wenig zu arbeiten. Es ist dabei völlig gleich, was für Tätigkeiten ich ausüben soll.“

Auch jetzt zeigte sich kein Gefühl auf seinem Gesicht. Er war ausdruckslos und nüchtern. Ob sich jemand als Kellner eignete, der offensichtlich nicht im Stande war zu lächeln? Das würde sich zeigen. Stumm und höflich wartete er auf die Reaktion der Hausherrin und sah ihr dabei in die Augen. Er schien kaum zu blinzeln und wirkte trotzdem sehr reserviert. Kazuya hatte ja keine Ahnung wie kalt ihn das erscheinen ließ. ABer es war ihm auch wirklich egal, was andere von ihm hielten. Er konnte zupacken und für sein Geld hart arbeiten. Mehr war in dieser Zeit kaum nötig um an etwas Geld zu kommem. Gerade in solch unsicheren Zeiten waren manche wohl froh, wenn sie jemanden fanden, der auch Arbeiten erledigte, die vielleicht nich so gerne getan wurden.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptySa März 28, 2009 9:13 pm

Natürlich war Severine mehr oder weniger misstrauisch, allerdings konnte sie spüren wer oder was Kazuya war. Die junge Elfe sprach ihn darauf jedoch nicht an daher sie auch die menschliche Seite des Mannes deutlich spürte. Und so konnte man eigentlich auch sehen was er für eine Rasse war denn die Gesichtszüge sprachen schon für sich. Nur war es für eine Kellnerin mehr oder weniger normal freundlich rüber zu kommen, obwohl sie innerlich immer misstrauisch war und eigentlich total anders war als sie sich momentan zu geben vermochte. Als Kazuya dann bei ihrer Mutter ankam drehte sie sich zu ihm um und lächelte höflich. Als sich der Mann als derjenige vorstellte, den Severine angekpndigt hatte nickte sie auf seine Worte hin freundlich.

„Freut mich sehr Herr Sakaida! Ich bin die Hausherrin zusammen mit meinem Mann und Sie können mich gerne Shenaia nennen, oder eben Fr. Kadena wenn Ihnen das lieber ist! Hmm sie möchten hier also aushelfen? Momentan sind wir knapp bemessen was das Personal angeht daher sind wir froh wenn überhaupt jemand hilft, deswegen habe ich absolut nichts dagegen das Sie hier arbeiten wollen! Sie haben nichts weiter zutun außer die Bestellung der Leute abzunehmen und diese dann auch abzuliefern. Zudem können Sie, wenn Sie möchten auch gerne in der Küche arbeiten, allerdings steht es Ihnen frei ob sie dies machen!“

Als sie alles erklärt hatte, musterte sie den Gesichtsausdruck des jungen Mannes, welcher recht ausdruckslos schien. Sie seufzte leise und dachte sich bereits das dies hier nicht gerade einfach für ihn werden könnte. Sie rief Severine her, welche ihm dann erklärte wie das alles hier lief.

„Sie sollten sich angewöhnen etwas zu lächeln, oder na ja... freundlicher zu gucken. Die Leute hier sind daran gewöhnt das man sie anlächelt und sich höflich oder freundlich ausdrückt verstehen Sie?“

Die Elfe sah den Anderen reserviert an und zeigte ihm wo alles stand was er benötigte.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyDo Apr 02, 2009 9:34 pm

Kazuya ließ sich bereitwillig die Ratschläge geben, die beide Frauen für ihn hatten. Er vermutete jedoch, dass es besser wäre, wenn er aufwaschen oder den Müll raus bringen würde. Seufzend blickte er sich in dem Gaustraum um und versuchte ‚freundlich’ auszusehen. Nun, es war recht beschwerlich, also eigentlich fast unmöglich.

‚Was für eine Zeitverschwendung. Egal. Ich muss es versuchen, sonst wäre das hier erstens peinlich und zweitens völlig unnütz gewesen. Denk daran, wofür du das machst.’

Dachte er sich und straffte die Brust. Er nahm sich einen kleinen Block und einen Stift, die Severine ihm gezeigt hatte und machte sich ans Werk. Er beobachtete, wo Severine überall gewesen war und welche Leute bereits etwas hatten. Er untersuchte genau, wer was und wie viel in diesem Raum auf dem Tischstehen hatte und entschied sich dann auf ein älteres Pärchen zuzugehen. Sein Gesicht war noch immer ausdruckslos und die beiden Alten schauten ihn an, als wollten sie sagen, was er hier will. Schließlich zwang er sich ein bisschen zu lächeln, was nicht wirklich freundlich, sondern eher Furcht einflößend aussah. Das merkte er schnell an der Reaktion der Beiden und unterließ es.

„Herzlich willkommen. Haben sie sich schon entschieden?“

Seine Stimme war überraschend sanft und melodisch, für sein sonst so finsteres Auftreten, was eine Art Erleichterung bei den beiden Menschen auslöste und sie endlich bestellten. Kazuya hörte genau zu und merkte sich alles, was die beiden wünschten. Stift und Block war eigentlich völlig überflüssig.

„Kommt sofort.“

Sagte er schließlich und ging zügig in Richtung Küche. Dabei dachte er sich, dass es sehr beschwerlich sein würde dies den ganzen Tag und noch länger durchzustehen. Zumindest für die Leute die er bediente. Besonders nett war er noch nie gewesen. Und das Kellnern konnte man unter Schauspielerei verbuchen.
Kazuya war so in Gedanken, dass er Unachtsamerweise geradewegs mit Severine zusammenstieß, die mit dem Rücken zu ihm gestanden hatte. Völlig überrascht sah er sie an und sagte zunächst erst Mal gar nichts, dann fand er endlich Worte.

„Es… es war keine Absicht.“

Fast demütig neigte er den Kopf und blieb an Ort und Stelle stehen. Offensichtlich wartete er darauf, das sie ihm die Leviten lesen würde.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyFr Apr 03, 2009 5:49 pm

Severine beobachtete den Mann immer wieder mal währenddessen sie sich selbst auch um die Gäste kümmerte, welche von ihrem tänzelnden Gang und ihrer freundlichen Art vollkommen zufrieden waren. Als Kazuya so lächelte blinzelte sie leicht und schüttelte den Kopf. Man merkte ihm die Rasse definitiv an.... Allerdings sagte sie dazu nichts daher er es im Nachhinein dann doch ordentlich hinbekommen hatte.

‚Naja... mach dir mal keine Sorgen! Er wird das schon meistern..! Hoffe ich!’

sprach sie sich dann zu selbst in Gedanken und strich sich durchs Haar. Sie blieb vollkommen ruhig und machte sich daran weitere Gäste zu versorgen und die Bestellungen aufzunehmen. Die Elfe tänzelte im Gasthaus nahezu umher und ließ jeden der Anwesenden hier sehen wie anmutig sie doch war, dies aber mehr oder weniger unfreiwillig daher es eine Eigenart von ihr war graziös umherzulaufen oder zu tänzeln.

Wenig später, als sie dann zur Küche ging um Bestellungen abzuholen sah sie sich kurz um und wandte dadurch auch Kazuya den Rücken zu, welcher blindlings in sie hinein lief. Sie blinzelte verwirrt und strauchelte leicht vorwärts, fing sich dann aber wieder und schaffte es sogar nichts zu verschütten. Die Elfe richtete sich zu ihrer vollen Länge wieder auf und sah zu dem Halb-Dämon. Der Ausdruck in ihrem Auge schien kühl zu sein und dennoch beherrscht. Mehr reserviert.

„Was soll’s Kazuya! Macht euch nichts daraus! So schlimm war es nicht und verschüttet wurde ja auch nichts!“

meinte sie daraufhin nur und machte sich dann daran den Gästen alles zu bringen was sie vor wenigen Minuten noch beinahe zu Boden geschmissen hätte. Es war nicht die Art der Elfe Andere wegen solch Kleinigkeiten gleich runter zu machen oder sonstiges... Sie war ruhig und beherrscht, ab und an auch kalt... eiskalt um genau zu sein. Aber dennoch verhielt sie sich immer ruhig und überlegt.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptySo Apr 05, 2009 4:29 pm

Kazuya schien ein bisschen überrascht, dass sie sein kleines Missgeschick einfach so hinnahm. Er war es nicht gewohnt etwas falsch zu machen und nicht bestraft zu werden. Bevor er seinen Onkel getötet hatte, musste er es nur zu oft spüren, was geschah, wenn man unachtsam ist.
Erst schaute er Severine verdutzt hinterher und machte sich dann wieder ans Werk. Er bestellte und brachte das fertige Essen dann zu den Leuten, während er zwischendurch schon die nächsten Bestellungen aufnahm. Erst jetzt wurde ihm klar, dass dieser Laden hier offensichtlich mehr als gut lief. Er ging sogar so weit, zu sagen, dass er fast überfüllt war. Ob es hier so gut schmeckte? Oder war es die kleine Elfe, die die überwiegend männlichen Besucher anzog? Oder beides?
Kazuya schüttelte leicht den Kopf und dachte sich, dass er aufhören sollt immer so in Gedanken zu sein schließlich war er hier um zu arbeiten und nicht um den Kopf in den Wolken zu haben. Jedenfalls, war es letzten Endes viel leichter, als er zu Anfang geglaubt hatte. Er unterließ es nun auch nur den Versuch zu unternehmen zu lächeln. Es hatte sowieso keinen Sinn. Wie sollte er das aber auch können? Er hatte nie Zuneigung erfahren und nie gelernt sich zu freuen. Seine Welt bestand aus Schmerz, Leid und Tod, was nebenbei sowieso hervorragend zu seiner dämonischen Seite passte.

Kazuya war gerade dabei Teller auf einen Tisch zu stellen, als er bemerkte wie drei Typen rein kamen, die nicht wirklich hier her passten. Sie sahen aus wie Schläger und hatten offensichtlich keine Manieren. Unglücklicher Weise war tatsächlich noch ein Tisch frei, den sie sofort für sich beanspruchten. Zunächst beobachtete Kazuya sie weiter, doch dann entschloss er sich trotzdem auf die drei zuzugehen und die Bestellung aufzunehmen.

„Sie wünschen?“

Kazuya bemühte sich wirklich nett zu sein, auch wenn ihm das nun noch mehr gegen den Strich ging und wider seiner Natur war.

„Was bist denn du für ’ne Witzfigur? Wo ist die kleine, die sonst hier herumspringt? Ich will, dass sie meine Bedürfnisse stillt.“

Aufgrund des lüsternen Gelächters der anderen Beiden war nur zu gut zu erkennen, dass diese anzügliche Bemerkung nicht unbedingt auf etwas zu essen anspielte. Kazuya war nicht unbedingt von den Menschen begeistert, aber solche Typen hasste er einfach.

„Sie müssen schon mit mir Vorlieb nehmen, Mister. Außerdem sollten sie gar nicht erst versuchen die anderen Gäste zu stören und sei es nur durch ihre Anwesenheit. Andernfalls muss ich sie wohl oder übel nach draußen begleiten.“

Jetzt lächelte Kazuya. Und es sah Furcht einflößend aus, als er das tat, denn es war das Lächeln, von etwas Bösem. Etwas, dass tief in ihm schlief. Die drei Störenfriede, sahen ihn jedenfalls zuerst verdutzt und dann verärgert an. Der, der zuvor gesprochen hatte stand ohne Vorwarnung auf und stellte sich so dicht, vor Kazuya hin, dass er leicht nach oben sehen musste, da Kazuya eine Handbreit größer war, als er. Er blieb jedoch ruhig, sagte nichts dazu und stand einfach nur da. Der Schläger drehte sich etwas seitlich und rief in den Raum:

„Das ist ja wohl die Höhe! Man sollte diesem Burschen hier mal beibringen, wie man mit Gästen umzugehen hat! Was soll das denn für ein Service sein?“

er wandte sich wieder zu Kazuya.

„Oder willst du, dass ich es dir beibringe?“

Kazuya sah ihm direkt in die Augen und legte dem Mann seine Hände auf die Schultern, was ihn vor Schreck erstarren ließ und er bereitwillig zuhörte, was Kazuya nun zu ihm sagte:

„Sie werden jetzt genau zuhören. Es gibt nichts, was sie mir beibringen könnten. Und wenn sie nicht sofort mit diesem schwachsinnigen Gelaber aufhören, werde ich sie wirklich hinausbegleiten müssen, Sir. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihnen das gefallen würde. Haben sie mich verstanden?“

Der junge Mann nickte und Kazuya ließ ihn wieder los. Der Mann war ohne Zweifel viel zu überrascht gewesen, als dass er hätte reagieren können. Aber nun kam er sichtlich wieder zu sinnen und seine Mimik und Gestik verriet, dass er wirklich wütend war. Ohne ein weiteres Wort ballte er die Faust und wollte Kazuya ins Gesicht schlagen. Der war jedoch viel zu schnell und fing die Faust mit einer Hand ab. Die presste er nun so fest zusammen, dass es seinem Gegenüber das Wasser in die Augen trieb. So wie Kazuya ihn nun ansah, glaubte er den Tod persönlich vor sich zu haben. Sein Blick war so eiskalt, dass man hätte glauben können, er würde jeden Moment zu Eis erstarren. Die Augen eines Mörders…
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptySo Apr 05, 2009 9:10 pm

Severoine bemerkte sicherlich den verdutzten Blick des Mannes, welcher sie gerade eben angestoßen hatte und offensichtlich eine Standpauke erwartet hatte. Sie machte sich aus sowas nichts und tat es mit einem kalten lächeln ab. Während beide dann wieder ihrer Arbeit nachgingen bemerkte die junge Elfe nicht wie drei Typen hereinkamen und konnte das spektakel also anfangs nicht miterleben.

Als sie es dann allerdings mitbekam lief sie zu Kazuya und dem Typen und sah den Fremden eiskalt an.
"Setzen!" meinte sie kalt, woraufhin dieser sich auch hinsetzte."Legen Sie sich niemals mit dem Personal dieses Gasthauses an werter Herr! Das könnte ihnen teuer zu schaden kommen! Entweder Sie benehmen sich oder sie verlassen dieses Lokal auf der Stelle...! Und das gilt für Sie alle!"

Nachdem sie gesprochen hatte gab sie Kazuya zu verstehen das er doch bitte einen anderen Tisch ansteuern sollte damit sie dies hier machen konnte. Severine nahm die Bestellung der drei Herren auf, welche sich dann allerdings nicht ganz so friedlich wie erhofft benahmen. Der Typ, welcher Kazuya so angegangen war ereiferte sich dazu sie unsittlich zu berühren, woraufhin sie ihm beinahe das Tablett um die Ohren gehauen hätte. Allerdings atmete sie durch und sah ihn wieder kühl an, lächelte dabei aber gefährlich.

".....Verschwinden sie augenblicklich!"

Ihre Worte waren ebenso eiskalt wie ihr Gesichtsausdruck. Die übrigen Zwei, welche eigentlich recht ruhig geblieben waren taten dies dann auch, allerdings wollte der Andere nicht gehen weshalb sie dann aufseufzte und sich genervt durchs Haar strich. Irgendwie war es doch immer das Gleiche. Jeden Tag kamen solche Schwachköpfe in dieses Lokal, welche nur darauf aus waren sie zu begrabschen und dumm an zu machen...! Als der Typ einen großen Svhritt auf die zu machte tänzelte Severine zurück und lächelte ihn an, woraufhin dieser mehr oder weniger lüstern zurücklächetle. Danach versetzte sie ihm mithilfe des Windes einen Stoß sodass er aus der Tür flog, welche danach dann wieder zu fiel. Elegant und graziös strich sie eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ging wieder ihrer Arbeit nach.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptySo Apr 05, 2009 11:56 pm

Kazuya war zu sehr damit beschäftigt sich mit diesem ungehobelten Kerl auseinander zusetzten, als dass er hätte mitbekommen können, wie Severine sich genährt hatte. <offenbar vermochte sie in dieser Situation genauso ruhig zu bleiben wie auch er, was ihn in anbetracht der Tatsache, dass sie eine Elfe war nicht wirklich überraschte. Nach ihrer Aufforderung zog er sich zurück und machte sich wieder an die Arbeit. Wenn er nicht genau gewusst hätte, dass er sich in einem Lokal befand, in dem er noch ein bisschen arbeiten wollte, hätte er bereits nach der ersten Warnung gehandelt und diesen Schlägern gezeigt, wo ihre Grenzen sind.

Er blickte auf, als er hörte, wie Severine die drei aufforderte zu gehen, kümmerte sich jedoch nicht weiter darum. Doch dann geschah etwas, womit er nie gerechnet hätte. Severin konnte offenbar den Wind kontrollieren. Nun, sie war eine Elfe und da war es nicht sehr verwunderlich, dass sie die Magie beherrschte. Allerdings verblüffte es Kazuya, dass sie dies in dem Lokal ihrer Familie tat. Zumindest hatte ER nie derartige Dinge gezeigt, wenn er bei seinen ‚Freunden’ war. Nachdem alle wussten, was er tatsächlich war, war das sowieso egal, denn selbst seine Freunde fürchteten sich davor, mit einem Dämon zusammen zu sein. Ein Trauriges Los, was ihn kalt und hart gemacht hatte.
Kazuya fragte sich, ob die Typen nun endlich verschwinden würden und fragte sich, wie man nur so dumm sein konnte. Sie hatten in ihrem jugendlichen Leichtsinn offensichtlich keine Ahnung, wo ihre Grenzen lagen. Die Menschen verstand er sowieso nicht. Er war zwar selbst zur hälfte einer, aber die Welt in der er groß geworden war, bot keinen Platz für all die Lügen über Liebe, Hoffnung und Glück. Nicht diese Welt…

„Das war erstaunlich.“

Sagte er zu Severine im vorbeigehen und warf ihr einen Blick zu, der weitaus mehr zu sagen versuchte, als seine Worte. Er wusste nicht, warum er den Kontakt zu ihr gesucht hatte. Aber seit er sie getroffen hatte, zog ihn diese Frau an. Aus irgendeinem Grund, war sie wichtig. Aber Kazuya konnte sich nicht erklären woran das lag. Er hatte es gefühlt. Und auch jetzt hatte er gespürt, wie irgendetwas in ihm aufflammte. Gleich so, als verbinde ihn irgendetwas mit dieser Fremden.
Kazuya ohrfeigte sich innerlich, als er bemerkte, dass er schon wieder vor sich hinträumte. Was war nur los mit ihm? Er warf Severine einen Blick zu und beobachtete, wie sie die Gäste bediente.

„Was ist es, was du an dir hast? Das ist nicht normal…“

murmelte er vor sich hin und widmete sich seiner Arbeit. Er behielt immer die Tür im Auge, denn er bezweifelte, dass solche Halunken wie gerade eben Einzelfälle waren. Vielleicht kämen die anderen ja auch mit Verstärkung zurück. Jedenfalls nahm er sich vor wachsam zu sein, wenn er das Lokal nach Dienstschluss verlassen würde.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyMo Apr 06, 2009 9:06 pm

Severine hatte Kazuya nachgesehen als er abgehauen war und seufzte leise. Ihr war irgendwie klar wie der Mann sonst auf so etwas reagiert hätte, nur sagte sie dazu nichts sondern kümmerte sich allgemein einfach um diese Typen, welche sie immer noch dumm angemacht hatten.

Die Elfe bemerkte anfangs nicht wie Kazuya auf ihre ‚Show’ Im Lokal reagierte, weswegen sie dann auch einfach weiterarbeitete und den Mann ansah, als er an ihr vorbeiging und ihr diese Worte zuwarf... Sie blinzelte leicht und strich sich durchs blonde Haar.

„Uhm Danke..!“

murmelte sie dann und sah den Blick, welcher sicherlich weitaus mehr bedeutete als es auf dsen ersten Blick schien. Dies verwirrte die junge Elfe nun doch, jedoch sagte sie auf den Blick nichts sondern lächelte leicht. Der Halb-Dämon gefiel ihr irgendwie oder eher war er ihr symphatisch...! So empfand sie es, selbst sie bemerkte das Kazuya irgendwie wichtig war nur auf welche Art und Weise konnte sie nicht wirklich zuordnen. Sie bediente nun einfach die Gäste weiter und sah ab und an zu Kazuya...!

Auch sie bezweifelte irgendwie das diese Halunken die einzigen gewesen waren. Etwa eine Stunde später kamen dieselben wieder herein mit verstärkung. Sie gingen auf Severine zu und stießen diese so an das sie zwar alles verschüttete, sich jedoch noch elfengleich fangen konnte sodass sie nicht hinfiel. Die Elfe blickte die Gruppe von Männern eiskalt an und seufzte leise.

„Kindisch..!“

bemerkte sie dann leise und entschied sich dafür mit den Typen nach draußen zu gehen wie sie es von ihr erwartet hatten. Mittlerweile neigte sich der Tag auch dem Ende sodass es mittlerweile dunkel wurde. Die Elfe knirschte leicht mit den Zähnen und wurde dann ohne es wirklich zu bemerken, daher sie sich darauf konzentrierte bei der Dunkelheit nicht in Panik zu geraten, von der Gruppe eingekreist und somit in die Enge getrieben
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyDi Apr 07, 2009 10:13 am

Die Blicke der jungen Elfe entgingen ihm nicht und auch er sah ab und zu zu ihr hin. Er tat dies immer nur dann, wenn er sich unbeobachtete fühlte. Andernfalls hätte man auch einfach denken können, er versuche sich ein paar Tricks abzuschauen. Er war sich jedenfalls ziemlich sicher, dass es Severine nicht entgangen war, dass er sie öfter als notwendig anschaute.
Kurz bevor es Nacht wurde sollte sich dann auch Kazuyas verdacht bestätigen. Die Typen, die das Lokal schon einmal aufgesucht hatten, kamen mit Verstärkung zurück. Zunächst beschloss Kazuya sich herauszuhalten, denn Severin war offensichtlich selbst in der Lage sich zu verteidigen. Doch als sie mit nach draußen ging, konnte er nicht anders. Er folgte ihr, schließlich hatte sie etwas an sich, was es sich lohnen würde zu bewahren.
Als Kazuya draußen stand bot sich ihm ein Bild, bei dem er sich nicht sicher war, was er empfand. Der dunkle, dämonische Teil in ihm freute sich darüber, dass eine einzelne Elfe in der Dunkelheit von Kriminellen eingekreißt war. Kazuya wusste, dass Elfen den Tag bevorzugen und einige wenige sich sogar vor der Dunkelheit fürchteten. Ein anderer Teil in ihm läutete alle Alarmglocken in ihm, wie auch nur irgendwie möglich. Er musste ihr helfen. Und seine helle Seite siegte wieder einmal.
Er ging langsam aber sicher zu dem Kreiß und schubste einen der Männer ohne Vorwarnung zur Seite. So, wie er das machte, sah es so aus als wollte sich der Weggestoßene gar nicht wehren, was natürlich nicht der Fall war. Auch Kazuya stand nun im Kreis bei Severine.

„Ganz schön finster hier draußen…“

Er blickte sie kurz an und etwas blitze kurz in seinen Augen auf. Ob dies nun Spott oder Kampfeslust war, war schwer zu sagen. Vielleicht auch ein bisschen von beidem. Kazuya hatte beschlossen nicht gleich drauf los zu stürmen. Obwohl diese Kerle es nicht anders verdient hatten. Seine stimme war kalt und vollkommen emotionslos:

„Ich fürchte ihr habt eure Lektion noch nicht gelernt, meine Herren. Unter anderen umständen hättet ihr damit euer Todesurteil unterschrieben, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die werte Lady anwesend ist, will ich eine Ausnahme machen. Dies ist die letzte Warnung. Ich lasse euch ziehen, doch sollte ich euch noch einmal zu Gesicht bekommen, könnt ihr eurem Schöpfer guten Tag sagen.“

Die Ruhe die er ausstrahlte war beängstigend. Aber die Rowdys schauten sich nur verdutzt an und fingen dann wie abgestimmt an in bellendes Lachen auszubrechen. Kazuya sah auf den Boden und sein Mund formte sich zu einem schiefen Grinsen. Offenbar freute es ihn, dass seine Warnung missachtet wurde. Er beugte sich leicht zu Severine herab und flüsterte mit einer unglaublich selbstsicheren Stimme:

„Ich halte dir den Rücken frei, wenn du erlaubst…“

Natürlich wollte er nicht ihre Zustimmung, sondern gab ihr so unmissverständlich zu verstehen, dass sie umzingelt war, wenn sie es bis jetzt noch nicht mitbekommen hatte. Kazuya schätzte, dass mindestens ein Duzend Leute um sie herum standen. Waffen konnte er noch keine sehen und selbst wenn sie welche hatten, waren es sicher nur kleine Messer. Oder vielleicht sogar Pistolen? Das glaubte er zwar nicht, aber er musste wachsam sein.

„Du bist nichts weiter, als ein unbedeutender Kellner, der sich vor eine fast blinde Kellnerin aufspielen will. Hinter deinem Geschwafel steckt nichts! Hahaha!“

rief der, der schon mal mit Kazuya gesprochen hatte. Und sah sich danach zu seinen ‚Freunden’ um, die abermals anfingen zu lachen. Drei zogen ein Messer hervor, über die Kazuya innerlich lachen musste. Ob sie wirklich übersehen hatten, dass er ein Langschwert auf dem Rücken hatte? Trotz allem wartete er darauf, dass diese Männer zuerst angriffen. Warum er wartete konnte selbst er sich nicht erklären. Vielleicht war er doch nicht so böse, wie man glauben mochte…
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyDi Apr 07, 2009 8:57 pm

Die Beiden hatten sich nie gegenseitig angesehen, sondern immer nur dann wenn der Andere gerade nicht hinsah oder eben beschäftigt war, was irgendwie amüsant hätte aussehen können. Jedoch achtete darauf ja kein Mensch, die waren ja alle mit dem Essen oder Trinken beschäftigt. Und nebenbei sprachen die Gäste ja sowieso untereinander, weswegen sich die Elfe keine Sorgen darum machte das Gerüchte über die Und Kazuya auftauchen könnten.
Als die Typen wieder hereinkamen ging sie mit diesen raus und bemerkte erst als sie draußen war und umzingelt wurde das es dunkel war... Sie war geschockt und wie gelähmt. Als Kazuya dann nach draußen trat blinzelte sie verwirrt und blickte den Mann neben sich nun an. Irgendwie wusste sie nicht weshalb der Typ ihr immer folgte, sah sie denn so hilflos aus? Wieso folgte er ihr...? Natürlich, sie fand Kazuya auch irgendwo interessant, aber dennoch musste er ihr nicht immer folgen... vor allem bei solch überflüssigen Typen nicht...! Allerdings war sie innerlich doch dankbar dafür das er dazu gekommen war und ihr nun half.

„Hmm... na ja was solls..!“

Die Elfe sah zu ihm auf und schnaubte leise als sie sah wie etwas in seinen Augen aufblitzte. Ihr Blick sagte eindeutig das er sich nicht erlauben sollte Spott an den Tag zu legen...! Severine war äußerst Willensstark und konnte sich durchaus allein wehren wie der Halb-Dämon bestimmt schon bemerkt haben musste. Als er dann allerdings so kalt und emotionslos mit den Typen sprach schauderte sie leicht und strich sich durch das goldfarbene Haar. Der Dämon in Kazuya war irgendwo faszinierend und doch für eine Elfe ihres Standes erschreckend. Jedoch hatte sie keinerlei Angst vor ihm und dies konnte der sicherlich spüren.

Als die Typen anfingen zu Lachen schnaubte sie verächtlich und schüttelte den Kopf. Sie musste definitiv Grinsen... und dies war voller Hohn und Spott für diese Typen. Wie naiv diese doch waren...! Als Kazuya sich dann zu ihr herunterbeugte und die Worte zuflüsterte blickte sie zu ihm auf.

"Hmm... meinetwegen Kazuya... Aber nur weil du es bist!"

knurrte sie dann leise und natürlich hatte sie bemerkt das sie umzingelt waren, weswegen sie sich umsah und den Wind an ihren Händen leicht konzentrierte. Daher die Luft Abdens kühler wurde hatten die Typen heute wohl nichts mehr zu lachen. Soso, fast blind also...! Sie war keineswegs blind, nur sehbehindert, dass andere Auge war vollkommen intakt und besser als zwei der menschlichen Augen..!

"Fast blind also...? Naja, ich sehe sicherlich besser als du!"

knurrte sie dem Typen zu, welcher gesproichen hatte. Als sie dann Messer zogen ließ Severine diese sofort vom Eind wegwehen. Sie brauchten nicht einmal zu versuchen mit Waffen zu kämpfen, denn durch ihr Element konnte sie nahezu alles wegfegen was ihr in den Weg kam. Jedoch packte sie dann ein Typ von hinten und drückte das Messer, welches er besaß so dicht an ihre Kehle das Blöut hervortrat. Die Elfe knurrte bedrohlich, konnte sich aber auch durch die Panik vor der Dunkelheit nicht regen...! Sie hatte keine Angst vor der Dunkelheit... es war pure Panik..!
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyMi Apr 08, 2009 1:16 am

Als Kazuya bemerkte, wie Severine die Messer aus der Hand, der Halunken wirbelte, musste er es sich verkneifen laut loszulachen. Sein Spott hätte den Angreifern gegolten, die anscheinend keine Ahnung hatten, wen sie hier vor sich hatten. Severine beherrschte ihr Element wirklich sehr gut und er konnte gut mit seinen Waffen umgehen. Gegen diese Bastarde, würde er nicht einmal „Animus und Sanguis“ benötigen, seine beiden Pistolen. Er leckte sich die Lippen, erschrak jedoch aufs heftigste, als einer der Typen sich an Severine vorbei drehte, Kazuya bei Seite schob und Severin ein Messer an die Kehle hielt. Es schnitt sich in ihren Hals und lies helles Blut hervor quellen. Kazuya wusste nicht, ob er den Anblick schön fand, oder ausrasten sollte. Zuerst sah er einfach nur stumm zu den beiden hin.

„Na, da guckst du, was? Hättet euch nicht mit uns anlegen sollen!“

Der Mann lachte hysterisch. Es war dieses Mal ein anderer und dieser erschrak nicht wenig über Kazuyas nächste Handlungen, jedoch ließ er Severine nicht los. Kazuya hatte sein Schwert gezogen und sah verächtlich von oben herab auf den Menschen vor ihm. Außerdem war er einen Schritt auf die Person zugegangen, die ihn weggeschubst hatte. Kazuyas Blick sah aus, wie der eines Wahnsinnigen. Offenbar gewann sein dämonisches Ich die Oberhand.

„Erbärmlicher Wicht! Ich werde deine armselige Existenz beenden!“,

sagte Kazuya und hob sein Schwert um zuzuschlagen. Er hätte Severine von dieser Position so leicht treffen können und doch hob er sein Schwert. Was war in ihn gefahren? Er merkte schließlich doch, was er gerade im Inbegriff war zu tun und besann sich. Aber offensichtlich hatte er seinem Gegenüber Angst eingejagt. Er stolperte zumindest mit Severine drei, vier Schritte nach hinten. Kazuya lachte leise und verächtlich und wirkte sehr arrogant.

„Lass sie los und ihr dürft…“

Er spürte wie sich etwas Scharfes in seinen Körper bohrte und sah an sich herab. Die Spitze eines Dolches schaute vorne aus der rechten Hälfte seines Rumpfes heraus und lies kleine Rinnsale hervor quellen. Einen kurzen Moment geschah gar nichts. Völliger Stillstand richtete sich ein. Doch dann veränderte sich Kazuyas Aura. Er sah nach unten und um ihn herum schien ein sehr leichter Wind zu wehen. Ein heißer Wind. Es sah aus, wie das Flackern in der Hitze. Dann blitze es um Kazuya leicht auf und für den Bruchteil einer Sekunde wurde sichtbar, was in ihm verborgen war. Ein Dämon. Schrecklich und vor allem gefährlich. Doch Kazuya ließ ihn nicht frei. Statt dessen drehte er sich um, packte seinen Angreifer an der Kehle und hob ihn hoch. Er musste eine unglaubliche Kraft haben.

„Du wagst es…?“

Seine Stimme war irgendwie mit einer anderen überlagert. Seine Augen waren Furcht erregend und die Hitze die er ausstrahlte unerträglich. Ohne Vorwarnung schmetterte er den fast noch Jugendlichen zu Boden und stand plötzlich blitzschnell neben Severine. Durch einen präzisen Ellebogenschlag brach er sicherlich die Nase des Mannes, der Severine gefangen hielt und fegte fast im selben Moment das Messer von ihrer Kehle weg.
Flammen züngelten an den Hosen des Typen hoch, der mit dem Rücken zum Eingang des Lokals stand, weswegen er sofort zur Seite sprang und sich auf dem Boden wälzte.

„Lauf! Geh hinein! Jetzt!!“

Er konnte sehr deutlich spüren, welche Panik Severine empfand und ebnete ihr den Weg ins Licht zu fliehen. Warum er das tat, konnte er sich nicht erklären. Vielleicht wussten höhere Mächte warum er das tat. Ihm war nur eines klar: Severine war so wichtig wie er selbst. Erst jetzt zog er das Messer aus seinem Körper und warf es verächtlich zu Boden. Der Dämon in ihm würde ihm sicher schneller zu einer Heilung verhelfen. Nun hob er sein mächtiges Schwert, was an sich schon Eindruck schindete. Die verbliebenen Personen waren verunsichert, wichen jedoch noch immer nicht. Kazuyas Augen funkelten nun wie Rubine. Es war beängstigend, wo er doch vorher noch stahlgraue Augen gehabt hatte.

„Was ist das für ein Freak?!“

, sagte einer der Schläger. Kazuya war eindeutig zu unvorsichtig gewesen. Er drängte Severine hinter sich und hoffte, dass sie sich bis zur Tür zurück zog und höchstens von dort helfen würde. Außerdem hoffte er, dass keiner dieser Menschen besondere Fähigkeiten hatte. Doch selbst wenn, Kazuya war in jenem Augenblick sehr wachsam und jede Faser war bis zum zerreißen gespannt.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptySa Apr 11, 2009 2:44 pm

Severine war einfach zu geschockt als das sie etwas hätte machen können. Sie stand starr da und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Sie sah zu Kazuya, welcher dort stand und wohl nicht wusste wie er reagieren sollte. Das er vorher beinahe laut losgelacht hatte wusste sie, daher auch sie sich bei den Gesichtern ein Lachen hatte verkneifen müssen. Die junge Elfe packte das Handgelenk des Angreifers und keuchte leise. Selbst wenn sie Schmerz irgendwo gewöhnt war tat es weh und sie spürte das heiße Blut über ihren Hals laufen. Sie schluckte angestrengt und spürte den Schmerz durch ihren Körper zucken. Das war unfassbar, wie konnte sie so unaufmerksam sein? Verdammte Dunkelheit.... Auf die Worte des Mannes hin sagte sie nichts daher sie auch dazu auch nicht imstande war.

Das hysterische Lachen des Mannes ließ sie leicht zusammenzucken, dann sah sie zu Kazuya auf, welcher sein Schwert erhoben hatte und einen Schritt auf Beide zuging. Sie blinzelte verwirrt über den Ausdruck in seinem Gesicht, welcher deutlich zeigte das er nicht mehr er selbst war. Severine knurrte leise und versuchte sich irgendwie aus dem Griff des Mannes zu winden, was allerdings nur dazu führte das dass Messer weiter in ihren Hals schnitt, woraufhin sie unterdrückt aufkeuchte und es besser sein ließ.

„K-Kazuya! Komm wieder runter!! Du wirst dich doch nicht deinem anderen Ich hingeben oder?“

knurrte sie dann leise und seufzte erleichtert auf als Kazuya sich besann und wurde dann auch zurückgezogen daher der Angreifer zurückwich, was wohl aus Angst geschah wie sie sich denken konnte. Das Messer wurde erneut ein wenig fester an ihre Kehle gedrückt. Jedoch wirklich tiefer wurde sie zum Glück nicht. Die Elfe knurrte bedrohlich und sah zu Kazuya. Ihr Blick war nicht hilfesuchend oder panisch. Sue versuchte vollkommen ruhig zu bleiben.

„Kazuya!! Achtung!!“

rief die junge Elfe, doch bevor er reagieren konnte hatte er bereits den Dolch in seinem Körper stecken. Sie riss die Augen ungläubig auf und bemerkte sofort wie sich die Aura des Halbdämons veränderte. Sie schauderte sachte daraufhin und knurrte erneut kurz. Severine versuchte weiterhin sich zu befreien und versuchte auch irgendtetrwas mithilfe des Windes zu machen, allerdings wollte dies alles nicht recht funktionieren. Den heißen Wund konnte sie sicherlich spüren immerhin war Wind ihr Element, mit welchem sie nahezu sehr gut umgehen konnte. Es schmerzte sie zu spüren wie der Wind reagierte, weswegen sie die Augen schloss und die Zähne instinktiv zusammenbiss. Zum Glück konnte Kazuya seine dämonische Seite sehr gut zügeln und er selbst bleiben.

Irgendwann öffnete sie dann doch wieder die Augen und beobachtete wie Kazuya den Jüngsten der Gruppe zu Boden schleuderte und dann neben ihr stand. Die Hitze die er ausstrahlte kühlte sie für sich selbst leicht mithilfe des Windes ab, welchen sie um sich herumbildete als das Messer und der Typ hinter ihr verschwunden waren. Sie fasste sich instinktiv an die Kehle und keuchte heiser auf als sie spürte wie viel Blut doch an ihrem Hals klebte. Das Blut befand sich nun auch an ihren Fingern , weswegen sie diese beinahe erschrocken ansah.
Das Kazuya die Hose des Typen anzündete beobachtete sie natürlich und hörte auch die Worte die dieser aussprach.

Es war merkwürdig das Kazuya ihr helfen wollte und irgendwie wusste sie nicht recht was sie daraufhin tun sollte. Sie beobachtete alles ganz genau und machte einen Schritt auf das schöne Licht zu, welches ihre Panik sicherlich hätte verschwinden lassen, allerdings blieb sie dann wieder stehen als sie sah wie Kazuya erneut sein Schwert hob und seufzte leise. Sie wollte nicht unbedingt das hier vor dem Lokal ein Blutbad entstand, weswegen sie sich entschied die Typen irgendwie mithilfe des Windes weg zu schleudern, Kazuya hatte ihnen sicherlich genug Angst eingejagt das sie hier nie wieder auftauchen würden.
Die Worte des Schlägers ließen sie leicht Knurren.

„IHR seid Freaks! Nicht Kazuya, im gegensatz zu euch ist er noch Normal!“

murmelte sie eiskalt und wurde dann auch hinter Kazuya gedrängt. Sie blickte diesen an und murrte leise. Die Elfe hüpfte auf einen Dachvorsprung des Hauses und richtete die Hand zu den Schlägern. Man konnte deutlich spüren wie ein starker Wind aufkam, welcher jedoch nur auf die Angreifer gerichtet war. Sie blickte die Angreifer eiskalt an, welche erschrocken zu ihr hochschauten.

„Hmm... Ich denke das reicht Kazuya... ein Blutbad vor dem Gasthaus wäre nicht gerade angebracht findest du nicht? Schlechte Publicity!“

murmelte die Elfe dann leise und seufzte kurz. Der Wind flüsterte den Angreifern leise etwas zu was sie anhörte wie ‚Lasst euch nie wieder blicken... ansonsten passiert schlimmeres!’ Oder so... zumindest war es eine fremde Stimme, welche Severines nicht einmal glich. Danach wurde die Männer weggeschleudert, egal wo sie landeten. Es war weit vom Gasthaus entfernt und sie selbst machte sich keinen Kopf darum wo die nun waren. Sie sprang vom Dach und keuchte leise auf als erneut ein Schmerz durch ihren Körper zuckte, welcher von ihrem Hals ausging. Die Elfe sah zu Kazuya.

„Danke das du mir geholfen hast...! Wir sollten rein gehen... Du kannst sicherlich hier übernachten wenn ich eing utes Wort einlege. Aber auch so denke ich nicht das meine Eltern dem widersprechen wprden!“

Danach verschwand sie nach drinnen, wo es mittlerweile doch recht leer war.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyDi Apr 14, 2009 11:02 am

Die Augen von Kazuya sahen aus, wie flüssiges Metall. Sie glühten förmlich. Doch als Severine den Wind rief, wurde Kazuya langsam wieder normal. Er musste gestehen, dass er völlig aus der Übung war. Normalerweise hätte er nicht so lange gewartet und hätte kurzen Prozess mit diesen Burschen gemacht. War es, weil Severine hier gewesen war. Kazuya fühlte eine Bindung zu ihr, die er nicht beschreiben konnte. Es war nicht wirklich Freundschaft, dazu kannte er sie viel zu wenig. Aber irgendwas war da, was er bei keiner anderen Person vorher gespürt hatte. Er sah verstohlen zu ihr hin, als sie ihn aufforderte, mit hinein zu gehen.

Er steckte sein Schwert weg und folgte Severine bis zur Tür. Dort blieb er stehen und drehte sich noch einmal um. Für einen kurzen Moment ließ er alles noch einmal Revue passieren und schloss die Augen. Seine rechte Seite Pulsierte in dem unaufhörlichen Rhythmus des Schmerzes. Er wurde ein bisschen wütend. Wie lange war es her, dass ihn jemand so verletzt hatte? Und das nur, weil er einem Mädchen helfen wollte. Wenn er das jemandem erzählt hätte, hätte es ihm sicher niemand geglaubt. Jedoch glaubte Kazuya, dass er auch so gehandelt hätte, wenn Sie ein Er gewesen wäre.

„Severine. Passiert das hier öfter?“

Er trat endlich in die Stube ein und presste sich eine Hand vor den Körper. Das Blut, was an ihm herab lief, sah fast schwarz aus, was allerdings auch daher rühren konnte, dass er sowieso Schwarz trug. Bei jedem Schritt, hinterließ er ein Zeugnis des Kampfes auf dem Boden, des Lokals. Dunkles Blut zierte seinen Weg. Kazuya, war überzeugt, dass ihn das nicht umbringen würde, aber er sollte die Blutung auf jeden Fall irgendwie stoppen. Der Raum, war noch mit ein paar Gästen gefüllt, die ihn Teils schockiert und Teils neugierig ansahen. Grimmig stellte er fest, dass er lieber hätte draußen bleiben sollen. Aufmerksamkeit, war das letzte, was er wollte. Er fühlte sich sichtlich unwohl.

„Hast du Verbandszeug… und Nadel und Faden?“

Er hatte wirklich keine Lust jetzt extra zu einem Arzt zu gehen. Jeder andere wäre an einer solchen Wunde zwar ohne ärztliche Hilfe gestorben, aber Kazuya war zu Hälfte ein Dämon, was zu einer schnellen Heilung beitrug. Er war sich jedoch nicht sicher, ob Severine das genauso sehen würde. Was er jedoch fast sicher wusste, war, dass Severines Eltern ihn hier übernachten lassen würden, selbst wenn er dann dafür bezahlen musste.

Auch wenn der Dämon ihn schnell heilen würde, brauchte er etwas Ruhe. Außerdem war das pulsierende Gefühl von unsäglichem Schmerz nicht gerade angenehm, beziehungsweise sogar ziemlich hässlich. Zumal die Wunde sowohl am Bauch, als auch am Rücken blutete. Kazuya dachte grimmig daran die Nacht durchzustehen, ohne sich ständig wehzutun indem er sich auf den Rücken oder den Bauch rollte. Er hatte einen recht unruhigen Schlaf, da er jede Nacht von unaussprechlich bösen Träumen geplagt wurde.

Kazuya betrachtete Severines Hals lange. Der Angreifer hatte sie offenbar mehrfach geritzt, es waren nicht sehr tiefe Schnitte, aber sie waren sicherlich schmerzhaft und würden bei unsachgemäßer Behandlung Narben hinterlassen. Erst jetzt fragte er sich, wie es wohl dazugekommen war, dass Severine auf dem einen Auge nichts mehr sehen konnte. Wurde sie in einen Kampf verwickelt? War es vielleicht sogar ein Kampf hier vor dem Lokal? Kazuya wurde neugierig. Die Elfe namens Severine hatte sein Interesse geweckt und zwar schon mehrfach. Er nahm sich vor ein bisschen mehr über sie in Erfahrung zu bringen. In Anbetracht der Tatsache, dass hier wahrscheinlich niemand irgendwas über IHN wusste, war das schon ziemlich dreist, dass er sie ausspionieren wollte, aber das störte ihn wenig. Er zeigt mit dem Finger auf Severines Hals und sagte:

„Und du solltest das auch behandeln lassen.“

Kazuya stand also da und wartete darauf, dass Severine ihm das verlangte Verbandzeug geben würde, als er merkte, wie seine Knie nachgaben und er Mühe hatte sich zu fangen und ordentlich hinzustellen. Für einen Außenstehenden, sah das sicher ziemlich komisch aus, aber für Kazuya bedeutete das nichts Gutes. Er ging ein paar vorsichtige Schritte zu einem der leeren Tisch und setzte sich. Das war unerwartet. Offensichtlich hatte er vergessen, wie es war verwundet zu sein und Blut zu verlieren.

„Verfluchter… Mach schon.“

Murmelte er mit zusammengebissenen Zähnen, die er vor Anstrengung und Schmerz aufeinander gepresst hatte. Er meinte das Wesen, was tief in ihm gefangen gehalten wurde. Kazuya fragte sich, ob der Dämon keine Lust hatte ihn zu retten. Er schloss die Augen und versuchte sich und seinen Körper unter Kontrolle zu bringen, was ihm dann auch gelang. Erneut verfluchte er sich, dass er so unvorsichtig gewesen ist. Was ihn jedoch noch mehr störte war, dass die Leute, die noch da waren ihn ständig anschauten. Er wollte hier weg. Er wollte sich den Augen der Menschen entziehen und seine Ruhe. Und er wollte, dass der verdammte Dämon in ihm endlich reagierte. Schließlich nütze es diesem bösartigen Wesen auch nichts, wenn der Körper, der ihn beherbergte, starb.

„Ich brauche ein Bett. Ich zahle das Zimmer auch, wenn es sein muss.“

So viel hatte er schon lange nicht mehr gesprochen. Mit wem auch? Er war ja sonst auch immer alleine. Er mochte die Einsamkeit. Nun, zumindest glaubte er das. Aber wie sollte er auch etwas beurteilen, was er nicht kannte? Er war fast immer alleine gewesen. Und wenn nicht, wurde er von seinem bösartigen Onkel traktiert.
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Severine

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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptySo Apr 19, 2009 9:08 pm

Severine bemerkte natürlich wie die Augen des Mannes glühten und lächelte sachte. Das war interessant wie sie fand, beinahe faszinierend sogar. Dinge die sie sonst nicht kannte waren wirklich immer interessant aus ihrer Sicht, weswegen sie sich leicht durchs haar strich und mit ihm herein ging um seine Wunde zu versorgen und ihm ein Bett zu verschaffen in welchem er die Nacht über bleiben konnte.

Als Kazuya wieder stehen blieb sah sie zu ihm zurück und legte den Kopf leicht schief. Sie konnte sich denken das seine Wunde ziemlich schmerzte, schlimmer als ihre am Hals, welche ebenfalls bluteten. Das Blut hatte bereits ihre Kleidung befleckt, allerdings störte sie dies momentan recht wenig. Severine seufzte leise und sah zu ihm auf. Irgendwie merkwürdig das er so etwas für eine fremde Person auf sich genommen hatte wie die Elfe fand.

„Hmm nahezu immer wenn Spinner das Lokal betreten ja..!“

Als Kazuya dann endlich mal eintrat blickte sie ihn an. Das Blut seiner Wunde befleckte den Boden und zeichnete seinen Weg ab welchen er ging. Sie strich sich durch ihr blondes Haar und geleitete ihn dann zu einem Tisch, immerhin wollte sie das er sich hinsetzte und nicht stehen musste bei solch einer schlimmen Wunde. Die Blicke die sie und Kazuya zu spüren bekamen waren nicht gerade angenehm weswegen sie ihre Mutter bittend ansah damit sie sich darum küpmmern konnte, was sie sogleich dann auch mal tat.

„Ja, ich hole das sofort Kazuya! Ich werde deine Wunde am besten behandeln, wir Elfen kennen uns mir Heilkünsten aus!“

Severine machte sich dann mal auf den Weg Verbandszeug aufzutreiben um die Wunde nach der Behandlung mithilfe ihrer Heiulkunst zu verbinden. Immerhin musste er diese dann auch noch ein wenig ruhig halten damit sie nicht wieder aufging, denn vollständig heilen konnte man diese Wunde nur mit viel Anstrengung und dies konnte sie nicht eingehen daher dies Ganze auch Risiken barg. Zudem kümmerte sie sich darum das Kazuya kostenfrei ein Zimmer bekam damit er sich ausruhen konnte.

Die Elfe hatte schon bemerkt das die Wunde an zwei Seiten blutete, weswegen sie sich mehr den je beeilte Sie wollte immerhin kein Risiko eingehen, selbst wenn die dämonische Kraft ihn eigentlich heilen sollte, wollte sie dies tun. Ärztliche Behandlung brauchte selbst sie nicht daher sie alles heilen konnte was irgendwie verletzt war.

Severine machte die Wunde am Hals gerade absolut nichts daher sie sich mehr um die Wunde Kazuyas sorgte, welche wesentlich schlimmer war als ihre Ritze im Hals, welche sie sich eigentlich selbst irgendwie eingehandelt hatte. Die Elfe bemerkte dann den Blick Kazuyas, welcher erst ihren Hals und dann ihr fehlendes Auge ansah. Sie trug dort nahezu immer einen Verband, weswegen dies wirklich sehr auffällig war. Leise seufzte die junge Elfe und blickte den Mann dann wieder an. Sie würde sicherlich auch versucen mehr zu erfragen daher ihn hier niemand kannte...!

„Ach was... ich kann das heilen Kazuya, deine Wunde ich wesentlich wichtiger als meins. Selbst wenn es Narben gibt. Ist doch nicht schlimm. Gebranntmarkt bin ich sowieso schon! Du willst wissen wie ich mein Auge verloren habe richtig? Naja... da geht es um eine Prophezeihung... Mein Auge ist der Edelstein auf dieser Kette!“

Sie zeigte ihm dann die Kette, welche einen kleinen gelben Edelstein als Auge hatte. Die Kette zeigte eine Elfe mit einem Bogen, welche wohl sie symbolisieren sollte. Als dann Kazuyas Knie nachzugeben schienen stützte sie ihn und führte ihn zum Tisch damit er sich setzen konnte. Sie blickte ihn besorgt an und drückte ihn mit sanfter Gewalt auf den Stuhl. Die Worte die er dann sprach bekam sie nur halb mit.

„Du musst deinem dämonischen Ich nicht Bescheid geben!“

Allerdings bekam sie dann mit wie er auf halben Wege allein weiterging und seufzte leise. Sie strich sich erneut durchs Haar und sah zu ihren Eltern, welche Kazuya ansahen und ebenfalls leise seufzten. Er könnte ruhig ab und an ein wenig mehr Hilfe annehmen wie die Elf fand, jedoch sagte sie dazu einfach mal nichts sondern ließ ihn.

„Hmm komm mit Kazuya! Ich zeige dir dein Zimmer und werde dich dann auch heilen!“

Danach machte sie sich mit ihm auf den Weg nach oben zu den Zimmern. Eines schloss die für ihn dann mal auf, welches so von der Einrichtung her wohl sehr teuer aussah. Jedoch musste er ja nicht zahlen. Sie drückte ihn aufs bett und seufzte leise.

„Mach deinen Oberkörper bitte frei damit ich die Wunde heilen kann Kazuya!“

murmelte sie leise und wartete darauf das er tat was sie ihm gesagt hatte.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyMo Apr 20, 2009 3:25 pm

Das was Kazuya am aller meisten wunderte, war die uneingeschränkte Hilfsbereitschaft, die Severine an den Tag legte. Nun, es war nur recht und billig, aber trotzdem hatte er nicht erwartet, dass sie ihm so sehr helfen würde. Seine Augen waren klar und verfolgten alles in seiner Umgebung. Er beobachtete, wie sie zu ihrer Mutter lief und zurück kam, wie sie sich ständig durch ihr wallendes, blondes Haar strich. Und er erkannte nur zu gut, dass sie genau wusste, was er dachte. Die Sache mit ihrem Auge wunderte ihn, aber zu jenem Moment, hatte er keine wirkliche Lust sie noch mehr danach zu fragen. Sicher war das nicht die beste Situation sich kennen zulernen. Ein Wort hatte besonders seine Aufmerksamkeit erregt: Prophezeiung. Warum nur glaubten die Leute all diesen Quatsch mit der kursierenden Prophezeiung. Es ärgerte ihn, dass sich die Menschen so leicht beeinflussen und hinters Licht führen ließen. Er selbst glaubte keinen einzigen Satz, den die Leute darüber sprachen, schließlich lebte er streng genommen nach der Devise: Was ich nicht sehen und anfassen kann, glaube ich nicht.

Das zweite, was ihn etwas aus der Fassung brachte war das Angebot, dass sie ihm bei der Heilung helfen würde. Zunächst konnte er gar nichts darauf sagen. Er dachte nur, dass er das sehr gut selbst konnte, wenn sein „Partner“ mal mitspielen würde. Unglücklicherweise, war aber genau das Gegenteil der Fall, weshalb er nichts sagte. Weder nein noch danke. Was ihn jedoch etwas besser stimmte, war die Tatsache, dass sie offenbar wusste, dass der Dämon die Fähigkeit hatte ihn zu heilen, wohl aber keine Lust hatte. Er erlebte es nicht alle Tage, dass eine andere Person so genau wusste, was es heißt, wenn man ein Halbblut war.

Trotz dessen, wollte sein Stolz nicht zulassen, dass er sich von Severine irgendwohin bringen ließ. Auch mit der Verletzung konnte er sehr gut auf sich Acht geben. Nun ja, zumindest glaubte er das. Er versuchte zumindest aufrecht zu bleiben und auch normale Schritte zu machen, aber es gelang ihm nicht ganz. Es wunderte ihn auch, dass ihm das ganze so zu schaffen machte und er nahm sich vor, nachzuforschen, was mit dem Dämon los war. Zuerst folgte er Severine jedoch in ein Zimmer. Er stand kaum in dem gut eingerichteten Raum als sie ihn auch schon zum Bett schob und er keine Wahl hatte als sich draufzusetzen. Selbst jetzt sagte er noch keinen Ton. Ein leises Stöhnen entkam seiner Kehle. Mehr aber auch nicht. Sein Blick jedoch sagte alles und auch nichts. Er sah direkt in das nicht verbundene Auge Severine’s. Man konnte deutlich sehen, dass er sich nicht so recht entscheiden konnte, ob er dankbar, wütend oder erstaunt sein sollte. Es war mehr so ein Wechselspiel aus allem. Und endlich öffnete er den Mund.

„Du musst das nicht tun. Ich weiß, dass eine Heilung an deinen Kräften zehrt.“

Entweder hatte er das nur gesagt, weil er zu stolz, war um sich helfen zu lassen, oder er wollte tatsächlich nicht, dass Severine wegen ihm einen teil ihrer Kraft verbraucht. Was immer es war, er wollte es nicht. Aber irgendwie war es auch nicht so, dass er es unter keinen Umständen wollte. Im Gegenteil, sonst hätte er sicher energischer reagiert. Er glaubte auch nicht, dass Severine jetzt von ihm ablassen würde. Aber das war auch nicht sein wirklich sein Wunsch… Offensichtlich war Kazuya ziemlich durcheinander.

Er beschloss besser zu tun, was Severine verlangt hatte und zog sich so weit aus, dass er nur noch Stiefel und Hose anhatte. Sein Oberkörper war trainiert, aber nicht sehr muskulös, eher schlank. Das Blut drang unaufhörlich aus einer Kerbe, die knapp unter seinen Rippen zu sehen war. Das Messer hatte sich seinen Weg durch den Rücken nach vorne durch den Bauch gebahnt und jetzt wo er das sah, nahm seine Gesichtsfarbe einen noch blasseren Ton an, als er sowieso schon war. Das Schwert und seine Waffen, legte er neben das Bett auf den Boden. Dabei musste er feststellen, dass seine Kräfte immer mehr nachließen und der pulsierende Schmerz zunahm. Es war ein schreckliches Gefühl für ihn so schwach zu sein und doch konnte er nichts tun, als auf die Fähigkeiten einer Elfe zu vertrauen.

„Dennoch wäre es eine gute Idee…“

Er kam nicht mal mehr dazu, seine Schuhe auszuziehen und seine Beine auf das Bett zu legen. Er merkte, wie die Wellt um ihn zu verschwimmen drohte und ein Schwindelgefühl einsetzte. Als er gerade dabei war nach hinten auf das bett zu kippen, stützte er sich gerade noch ab um sich langsam hinzulegen. Das ganze sah ziemlich komisch aus, da die Unterschenkel immer noch an der Seite des Bettes waren und er quasi nu halb drauf log.

Kazuya unterließ nun jeden Versuch sich noch einmal aufzurichten. Erstens hatte er weder Kraft noch drang dazu. Und zweitens schmerzte einfach nur sein ganzer Oberkörper. Er war es nicht gewohnt so von dem Wesen, dass in ihm wohnte im Stich gelassen zu werden und musste am eigenen Leib spüren, wie es war ein normalsterblicher Mensch zu sein. Sein Brustkorb hob und senkte sich viel schneller als sonst und trug nicht gerade dazu bei, dass er ruhig daliegen konnte. Kazuya musste sich eingestehen, dass er Severine’s Hilfe mehr benötigte, als ihm lieb war. Aber er sah darüber hinweg.

„Ich… danke dir…“

sagte er sehr leise und unterdrückte einen Laut, der von Schmerz kündete eher schlecht, als recht. So was war ihm schon ewig nicht mehr passiert. Zumal er diese Elfe nicht einmal kannte. Vielleicht war seine dämonische Seite wütend auf ihn, dass er so selbstlos gewesen war? Vielleicht reagierte er aber auch aus einem anderen Grund nicht.
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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - EmptyDi Apr 28, 2009 7:18 pm

Severine half Kazuya eben lieber als das sie ihn da sterben ließ weil der Dämon sich zu fein war seinem Wirtskörper zu helfen. Sie seufzte leise während sie sich damit befasste alles für Kazuyas Heilung vorzubereiten. Das war kein einfaches befangen. Immerhin musste sie 1. genug Kraft dazu aufwenden damit er auch außer Lebensgefahr war wenn sie fertig war, denn alles würde sie nicht schaffen. Und 2. musste sie auch ein Zimmer für ihn reservieren, und dass eben für längere Zeit damit er sich auch für sich erholen konnte. Das mit der Prophezeiung war eben solch starker Glaube daher sie dem elfischem Blut entsprang, welches sich oft und gerne nach Prophezeiungen richtete, selbst wenn sie daran nicht wirklich glaubte.

„Diese Prophezeiung ist sowieso nur hirnrissig...! Aber sag niemandem das ich das gesagt habe... bitte!“

Die junge Elfe seufzte leise und blickte das Halbblut an. Sie hatte nichts gegen ihn, im Gegenteil. Genau deswegen half sie ihm eben. Natürlich wusste sie wie sich ein Halbblut fühlte. Diese waren es nicht gewohnt das Wunden von alleine heilten, weswegen sie sich meist zu sehr auf den anderen Teil in ihnen verließen. Und wenn dieser dann mal nicht wie erwartet das tat was der menschliche Teilk wollte, dann würden sie sterben. Severine hatte so etwas schon öfter erlebt von Halbelfen aus ihrem Dorf, von welchem sie herkam.

Das Kazuya zu Stolz war sich irgendwohin bringen zu lassen konnte sie sich schon denken, jedoch brachte sie ihn dennoch ins Zimmer und stützte ihn dabei, daher sie deutlich spürte wie sehr ihm die Verletzung zu schaffen machte. Die blonde Elfe schwieg während sie sich zum Zimmer begaben wo sie ihn dann auch sanft auf das Bett drängte und ihn dann ansah als er ein leises Stöhnen von sich gab. Sie seufzte leise und schüttelte leicht den Kopf. Seine Stimmungen konnte sie nicht einschätzen, allerdings hatte sie gerade auch besseres zutun als sich darum Gedanken zu machen wie er sich fühlte.

„Ach was Kazuya...! Selbst wenn eine Heilung an meinen Kräften zerrt. Besser als dich ohne Hilfe sterben zu lassen!“

Was Kazuya da mit sich selbst auszumachen schien störte sie nicht in ihren Taten. Sie hatte bereits alles hingelegt was für weitere Behandlung ohne Magie zutun war. Verbandszeug, desinfektionsmittel usw... Alles was man eben brauchte um die Wunde noch ein wenig zu behandeln ohne das sie vollkommen geheilt wurde. Sie blickte den Älteren an und seufzte leise. Abwartend ob er nun endlich mal sein Überteil ausziehen würde, blickte sie ihn an.

Als er dann endlich mal den Oberkörper frei gemacht hatte besah sie sich die Wunde und fauchte leise. Sie schüttelte den Kopf und blickte zu dem Älteren Blick auf. Ihr Blick deutete nichts an, jedoch wusste sicherlich auch Kazuya dass die Heilung keineswegs einfach werden würde. Allerdings würde die Elfe ihr Bestes geben damit er ihr hier nicht wegstarb. Wie es dem Halbdämonen gerade ging konnte man ihm nahezu ansehen weswegen sie sich auch beeilte damit dies schnell ging. Sie versuchte ihn dann mal ganz sanft hinzulegen damit ihm auch nichts wehtat.

„Ach was solls... egal! Ich schaff das schon!“

Als er dann nach hinten kippte hielt sie ihn sanft auf und seufzte erneut leise, wie schon die ganze Zeit. Er war es wirklich nicht mehr gewohnt so verletzt zu sein ohne das der Dämon einschrat um seine Wunden zu heilen. Sie sah zu ihm herunter als er dann lag und legte die Hände auf die Wunde drauf. Danach schloss sie die Augen, oder eher das Auge und konzentrierte sich darauf die Wunde zu heilen.

Severine war wirklich mehr als froh das er sich nicht mehr aufrichtete und es auch nicht einmal versuchte. Sie schwieg und konzentrierte sich nur noch darauf das die Wunde geschlossen wurde, was allmählich auch passierte. Die Elfe atmete noch immer sehr ruhig und ließ die Energie zwischen ihren Händen und der Wunde stärker werden damit es schneller ging und sie seinen Schmerz lindern konnte, welcher ihm wirklich zuzusetzen schien. Jetzt, wo sie ihn heilte, hatten sie eine engere Bindung zueinander daher die Heilung ja eine gewisse intimsphäre durchtrat.

„Nichts zu danken!“

murmelte sie leise als Antwort auf seinen Dank und konzentrierte sich weiterhin alles genau richtig zu machen und die Wunde wirklich gleichmäßig schließen zu können.
Irgendwann hatte sie diese dann auch so weit geheilt das die Blutung stoppte und der Schmerz weniger wurde, sogar sehr viel weniger. An ihren Kräften zerrte dies wirklich, jedoch hielt sie sich ausgesprochen gut. Nach weiteren 10 Minuten ließ sie dann von ihm ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Die Wunde war nicht mehr viel zu sehen.

„Eine Narbe wird nicht entstehen!“

gab sie dann noch zu verstehen bevor sie die Wunde anfing zu verbinden und vorher noch zu desinfizieren.
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