Die Geheime Stadt Bellovien
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Die Geheime Stadt Bellovien

Hier findet ihr ein Großes RPG indem sich alles um die Geheime Stadt Bellovien und das Böse dreht.
 
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Kazuya

Kazuya


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BeitragThema: Re: - Idgard -   - Idgard - - Seite 2 EmptyMo Mai 04, 2009 9:02 pm

Die Welt um Kazuya war irgendwie schwammig und unwirklich, weshalb er die Augen schloss. Der Blutverlust war daran schuld und versetzte Kazuya in eine Art Dämmerzustand. So musste es sich anfühlen, wenn langsam das Lebenslicht erlosch. Noch war es jedoch nicht so weit und an diesem Tag würde er auch nicht sterben. Das wurde ihm bewusst, als sich der immerfort währende pulsierende Schmerz in ein Gefühl verwandelte, was ihm fast den Verstand raubte. Zuerst fühlte er ein Stechen, als er merkte, wie Severine ihre Hände auf seinen Körper legte, doch dann kreischten seine Muskeln auf. Die Wunde schloss sich. Langsam aber sicher wuchsen Muskelfasern und Adern zusammen. Das löste dieses mörderische Gefühl aus, was ihn aufstöhnen und seine Muskeln spannen ließ. Schließlich wurde dieser gnadenlose Schmerz durch eine wunderbar sanfte Linderung abgelöst. Er entspannte sich langsam und bekam nur am Rande mit, was Severine gesagt hatte. Diese Art Heilung war ganz anders gewesen, als er sie kannte. Und dieses Gefühl, was ihn gerade mit Severine verband machte ihn irgendwie sehr glücklich. Er fing sogar an ganz leicht zu lächeln.

Die Schweißperlen die sich auf seinem Körper gebildet hatten und seine Haut glänzen ließen trockneten langsam und er öffnete seine Augen einen kleinen Spalt. Auch Severine hatte nun etwas gelitten, das sie viel Magie aufgewendet hatte. Trotzdem verband sie ihn noch und jagte noch einmal einen stechenden Schmerz durch ihn hindurch, als sie die fast geheilte Wunde desinfizierte. Aber er sah darüber hinweg. Dieses Mal reagierte er jedoch gar nicht darauf. Er blieb ganz ruhig liegen. Sagte kein Wort und sah Severine mehr verschwommen. Er fühlte sich kraftlos und erschöpft. So schlecht hatte er sich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gefühlt, aber er hatte sich auch mindestens genauso lange nicht so glücklich gefühlt. Diese Verbindung zwischen ihm und Severine war einfach wunderbar gewesen. Warum auch immer…

„Eine Narbe mehr oder weniger… hätte auch nichts gemacht…“

Sagte er sehr leise und wie im Halbschlaf. Er wusste, genau wie sein Rücken aussah. Denn die Peitschenhiebe seines Onkels würden für immer sichtbar sein und ihn sein Leben lang verfolgen. Genau wie dessen Tod ihn verfolgen würde. Blut und Tod klebten an seinen Händen und seine Träume würden nie aufhören. Er war ein Halbdämon zum töten bestimmt und kalt wie Eis. nur Severine hatte ihm etwas gegeben, was er seit dem verlassen seiner Mutter nicht mehr gefühlt hatte. Es war zu verrückt.

„Ich… bin müde.“

Das war zwar völlig überflüssig, da man ihm das ohne Zweifel ansehen konnte, aber immerhin hatte er versucht zu erklären, dass er jetzt einfach nur noch schlafen wollte. Der Versuch endete damit, dass er tatsächlich einfach so einschlief. Sein Schlaf war tief und traumlos. Zumindest für einige Stunden. Doch dann war alles so wie immer…

„Mörder! Du elender Mörder! Ich hasse dich! Ausgeburt der Hölle!!!“
Die Frau die das in einer Tour schreit hat die Augen geschlossen und liegt auf einem Bett. Ihre Lippen bewegen sich nicht und dennoch weiß der junge Mann, dass sie es ist die schreit. Aus ihren Augen läuft Blut hervor. Ein irrsinniges und schauriges Lachen erklingt und ein eigenartiges Zeichen nimmt das ganze Gesichtsfeld des Mannes ein, der ein schwarzes Schwert in der Hand hält. Eine schwarze Flamme, die nichts Gutes verheißt und sich in seinem inneren Auge einbrennt. Dunkles Blut läuft von der Klinge herab und Schreie von Menschen und Kreaturen stürzen auf ihn herein. Er sieht sich selbst andere Wesen auf brutalste Art und Weise zurück in den Seelenfluss schicken.
Ein Mann, sein Onkel, steht vor ihm. Das Loch in der Brust dieses Menschen stammt nicht von einem Schwert. Es sieht aus, als hätte jemand mit bloßen Händen das Herz herausgerissen. Der Blick des Mannes ist vorwurfsvoll, doch die gelben Zähne die das Grinsen des Mannes verunzieren weisen auf wahrhaftige Bosheit hin. Eine Peitsch in der Hand schwingend läuft er auf den bewegungsunfähigen Jungen zu und holt aus. Ein Knall, ein Schmerz, ein Gefühl. Zorn. Blinde Wut steigt in dem jungen Mann auf. Doch der Onkel sollte doch schon tot sein. Wieso kann er den Jungen noch immer verletzen? Verzweiflung und Hass mischen sich in das Herz des Jungen. Schließlich erscheint ein dunkler streifen auf der Kehle des Onkels. Er wird breiter und läuft herab. Dann fällt er auf den Boden und verschwindet.
Wieder ertönt die Stimme der Frau. Sie schneidet sich in Gedanken und Herz erweckt Trauer, verdrängt Hass und lässt die Verzweiflung wachsen.
„Mörder! Dämon! Ich hasse…!“
Die Frau unterbricht ihre Vorwürfe und sperrt Mund und Augen auf. Ihr Gesicht ist nun direkt vor dem jungen Mann und sie starrt ihn aus lehren Augenhöhlen, aus denen unaufhörlich Blut fließt, an. Ein hoher Schmerzensschrei zerreißt die Luft, als der Junge seine Klinge durch ihr Fleisch fahren sieht. Unfähig etwas dagegen tun zu können, saust die Klinge mit einem schaurig-schönen, verheißungsvollen Gesang durch die Luft und enthauptet die Mutter…


„NEIN!“

mit einem lauten Schrei schreckte Kazuya aus dem Alptraum, der ihn quälte. Seine Atmung ging schnell, seine Augen waren weit offen und seine Haare waren feucht von Schweiß. Es dauerte einige Minuten, ehe ihm wirklich wieder bewusst war, dass es nur ein Traum gewesen war. Er spürte einen Film über seinen Augen, aber er blinzelte ihn zurück. Dann ließ er sich wieder auf das Bett fallen und starrte an die Decke. Seine Seite schmerzte nur sehr leicht. Aber sie war wenigstens noch ein Indiz für die Wirklichkeit…
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