- La Haines -

Thema: Re: - La Haines - Di März 10, 2009 7:23 pm

Robin sah Gwin abschätzend an und das Frettchen flüsterte sogleich:
"Fünf Minuten."
"Wir werden ungefähr zehn Minuten brauchen.", sagte Robin dann zu Lucy.
Ein Frettchen war schließlich schneller als ein Mensch.
Gwin sah noch einmal kurz zu Lucy, dann wandte er sich um und machte sich auf den Weg zu dem Platz, den er gefunden hatte.
Ohne zu zögern folgte Robin ihm.

Als auch Lucy das Zimmer verlassen hatte, trat auch Jirou aus dem Raum und folgte den anderen nach draußen.
Er ging Robin und Gwin mit etwas Abstand hinterher.
Auch er war gespannt, was Robin ihnen zeigen wollte.

Thema: Re: - La Haines - Di März 10, 2009 7:38 pm

Als Robin Lucy sagte, das es nur zehn Minunten sein wirde atmete sie erleichtert aus.
- Das ist gut. wir sind also nicht lange unterwegs. -
Nach kurzer zeit sah Lucy zu Jirou nachhinten. "Warum hast du dich eingeidnlich so in gefahr gebracht? Ich meine die Männer hätten dir was tut können. Warum hast du mir geholfen, obwohl du mich garnicht kennst?" sprach sie dann zu dem Kopfgeldjäger.
Ihr humpeln hatte sich etwas versterkt.

Thema: Re: - La Haines - Di März 10, 2009 8:08 pm

Jirou lächelte.
"Ich bin Kopfgeldjäger, es ist mein Job Verbrecher dingfest zu machen.
Deshalb kommt es auch oft vor, dass ich eingreife, wenn jemand in Gefahr ist, da spielt es keine Rolle, ob ich denjenigen kenne, oder nicht.", antwortete er.

Es dauerte nicht einmal zehn Minuten, ehe sie den Platz erreichten.
Er war noch genauso, wie Gwin ihn vor kurzem vorgefunden hatte: menschenleer.
Robin sah sich um und entdeckte ein paar Kisten, die an einer Wand standen.
Er legte dort seinen Rucksack ab, den er mitgenommen hatte und setzte Gwin daneben, der sich sofort darin verkroch, um zu schlafen.
"Ich bitte die junge Dame und den verehrten Herren Platz zu nehmen.", sagte Robin grinsend und machte eine einladende Geste zu den Kisten.
Er zog seinen Mantel aus und legte ihn neben den Rucksack, es folgten weitere Kleidungsstücke, sodass er am Ende mit nacktem Oberkörper dastand.
Robin hob zwei Fackeln auf, die neben der äußersten Kiste lagen und schnappte sich auch noch eine stabile Eisenkette.
Jeweils ein Ende der Eisenkette, band er an einer der Fackeln fest und schwang sie ein paar Mal in der Luft, um zu prüfen, ob sie auch halten würden.
Er zog auch einige Male kräftig daran, ehe er wirklich sicher war, dass sie hielten, egal, was er damit anstellte.
Dann trat er in die Mitte des Platzes, die rechte Hand hielt die Eisenkette genau in ihrer Mitte umfasst, sein Blick war auf Lucy gerichtet.
Er wollte sehen, ob sie bereit war und ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte - und sie außerdem noch ein bisschen auf die Folter spannen.

Jirou lehnte sich neben den Kisten an die Wand und sah Robin erwartungsvoll an.

Thema: Re: - La Haines - Di März 10, 2009 8:52 pm

Lucy sah Jirou mit großen erstauen an. "Du bist Kopfgeldjäger?" fraget sie ihn dann.
Wärend sie Robin immer noch folgten, sauste ihr blick über die Menschenmege, die auf dr Straße war. Es waren vel Leute unterwegs. Ihr blick blib auf eine Jungen, nicht älter als 12 Jehre, hängen der grade von seine Mutter getröstet wurde. An seinem Knie konnte man eine kleine, blutende Wunde endecken. Er musste woll hingefallen sein. Die Frau nahm ihrem Sohn fest in die Arme und tröstete ihn. Lucy sah dies mit an und ihre Gesicht wurde von traurigkeit gezeichnet. Sie wünschte sich jetzt auch in den Armen ihre Mutter, doch das wirde nie wider gehen.

Als Robin auf die Kisten deutete setzte sich Lucy drauf hin. Ihre gedanken waren immer noch bei dem Mutter, ihrem Jungen und was für ein glück eer doch hatte. Gedanken verloren starrte sie auf eine kleine Stein, der auf der Straße lag an.

Thema: Re: - La Haines - Di März 10, 2009 9:05 pm

Robin sah, dass Lucy sehr in Gedanken verloren schien.
Woran dachte sie?
An ihre tote Mutter?
Er wollte sie ablenken, deshalb stand er schließlich hier auf diesem Platz - okay, vielleicht nicht nur deswegen, aber es war auch einer der Gründe.
"Hey, also wenn du willst, dass ich dir was zeige, dann musst du auch hersehen!", rief er ihr zu.
Er hielt die Eisenkette auf halber Höhe und stemmte den freien Arm in die Seite.
Leicht beleidigt sah er sie an - was natürlich nur gespielt war, aber er wollte nun mal ihre Aufmerksamkeit.

Thema: Re: - La Haines - Di März 10, 2009 11:56 pm

- Meine Mutter meinte doch, das das die selben Männer waren, die auch meinen Vater umgebracht haben. Sie hatte aber doch erzählt das er an einer Krankheit gestorben wär. Hat sie mich die ganze zeit angelogen? Warum? -
Erschrocken sah Lucy auf. Sie schüttelte kurz ihren Kopf um ihren von den Gednaken frei zu kommen. "tschuldige." sagte sie dann und lächelte etwas verlegen. "Ich pass jetzt auf. Meine ganze Aufmerksamkeite gehört jetzt dir."

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 12:44 pm

-La Haines-....
-La Haines noch nie davon gehört... wie bin ich hier hergekommen... wo sind die Gestallten hin, und was war das für ein Licht?- Payton war verwirrt und wusste nicht wie es weiter gehen sollte... Sie hatte nichts bei sich bis auf einen Beutel mit ein paar Goldstücken, einem Dolch und diesem Brief... Sie ging an dem Schild vorbei noch tiefer in die Stadt... Sie kam sich vor wie ein Fremdling, der war sie ja auch doch eigentlich ist sie wie alle anderen auch nur ein Lebewesen, doch sie merkte gleich hier leben nicht nur Elfen oder Feen nein auch andere...
Langsamm irrte sie durch die Gassen und sah sich um - nichts das auf meinen weiteren Weg hinweisen könnte- Dachte sie sich - ich wollte doch eigentlich eine Freundin besuchen gehen- Sie schaute in den beutel wo die Goldstücke drin waren -WOW, ich hab Geld... SO VIEL... WOHER???- sie war baff, doch sie dachrte nicht weiter drüber nach denn sie hatte Hunger also ging sie in die nächste Taverne, setzte sich an den Tisch in de rhintersten Ecke und bestellte sich etwas zu essen...

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 8:40 pm

Robin lächelte zurück.
Mit der linken Hand hielt er eine der Fackeln fest, die rechte hielt er darüber, so dass die Handfläche nach unten zeigte.
Dann schnippte er einmal mit dem Finger.
Man musste schon sehr nahe bei ihm stehen und sehr genau hinsehen, um das Glühen an der Stelle, wo seine Finger sich berührten sehen zu können.
Kleine Funken flogen und plötzlich erschien eine Flamme, die an seinen Fingerspitzen loderte und die Fackel entzündete.
Schnell nahm er die andere Fackel und machte dasselbe.
Dann verschwanden die Flammen so plötzlich, wie sie erschienen waren und nur noch das Feuer in den Fackeln brannte.
Und das war erst das Vorspiel - die richtige Vorstellung begann...jetzt!
Er wirbelte die Eisenkette und somit die Fackeln herum.
Sie wurden durch die Luft geschleudert und zogen jeweils einen Feuerschweif hinter sich her.
Immer wieder wechselte Robin die Hand, mal machte er die Eisenkette so kurz, dass es aussah, als würden die Flammen seine Haut berühren, doch er verbrannte sich nicht, seine Haut war nichtmal gerötet.
Das Feuer war sein Freund und zusammen tanzten sie auf dem leeren Platz.
Mal schwang Robin die Kette über dem Kopf, dann ließ er den Arm wieder sinken, während er die Kette noch immer schwang und warf sie in die andere Hand, ohne sie fallen zu lassen.
Es war wie damals, als er noch mit den anderen Gauklern unterwegs gewesen war.
Er sah es genau vor sich:
Robin der Flammenbändiger, der Feuerfreund, in der Mitte der anderen Gauklern, um sie herum ein staunendes und lachendes Publikum.
Er versenkte sich in diese Erinnerung und fühlte sich genauso wie damals - überglücklich.
Plötzlich warf er die Eisenkette hoch in die Luft, rieb blitzschnell die Hände aneinander, hielt die die flache Hand auf Kinnhöhe und pustete kräftig darüber.
Das Feuer schoss in den Himmel, ja, es bäumte sich regelrecht auf, wie ein Raubtier, verschluckte die Eisenkette, samt der Fackeln und zog dann daran vorüber.
Als Robin über seine Handfläche gepustet hatte, schien es, als würde sein Atem zu dem Feuer werden, doch er hatte es, wenn man es so bezeichnen möchte, herausgepustet.
Man brauchte sich nur seine Handflächen, die rot glühten, wenn er sie aneinander rieb, wie heiße Kohlen vorstellen.
Pustete man in sie hinein, oder über sie hinweg, fachte man das Feuer an.
Robin streckte den rechten Arm in die Luft und fing die Eisenkette auf, die ziemlich heiß sein musste, nachdem das Feuer sie verschluckt und wieder ausgespuckt hatte.
Doch Robin fühlte keinerlei Schmerzen und das sah man auch.
Wieder wirbelte er die Eisenkette durch die Luft und die Fackeln zogen längere und breitere Feuerschweife hinter sich her, sodass es mal so aussah, als würde ein brennender Kreis in der Luft flimmern.

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 9:04 pm

Lucy beobachtet jede von Robins gemachte bewegung genau. Ihre Augen waren vor stauen weit aufgerissen. "Das ist ja der Wansinn! Boah!" rief sie ihm dann zu und klatschte in ihre Hände.
Man konnte immer mal wider ein "Wow" oder "Cool" von ihr hören. Die begeisterung, von dem was Robin ihr grade vorführte, war unüber seh bar. Es stand ihr förmlich ins Gesicht geschreiben.
Sie stand von der Kiste wider auf und klatschte noch laute ihn die Hände.
"Wow. Das ist spitze! Wie machst du das? Das ist doch bestimmt gefährlich. Hast du den keine Angst das du dich verbrennen könntest?" fragte sie ihn dann mit voller begeisterung. Die gedaken an ihre toten Mutter waren wie weg gefegt. Doch für wie lange?

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 9:49 pm

"Es ist auch gefährlich.", sagte Robin, ohne in seiner Vorführung innezuhalten.
"Für jemanden, der nichts von diesem Handwerk versteht und man braucht auch gewisse...Talente dafür.
Ich habe keine Angst vor dem Feuer, man kann es zähmen, man muss nur wissen wie.
Du willst wissen, wie ich das mache?"
Er grinste.
"Sorry, aber das ist ein Berufsgeheimnis.
Außerdem, wenn du es wüsstest, hättest du dann so viel Spaß an meiner Vorstellung?"
Er rieb die Finger seiner rechten Hand aneinander und warf dann die Eisenkette von der linken Hand in die rechte.
Die Temperatur des Eisens stieg rasch an, als Robins Finger sie berührten und kurze Zeit später konnte er die Kette mühelos in der Mitte auseinander ziehen.
Nun hatte er zwei Ketten, an denen jeweils eine Fackel brannte.
Er ließ sie in der Luft rotieren, warf sie hoch und jonglierte regelrecht mit ihnen.

Auch Jirou war verblüfft, über Robins Fähigkeiten, er ließ es sich jedoch viel weniger anmerken als Lucy.
Mit einem bewundernden Lächeln auf dem Gesicht folgte er der Vorstellung.
Wie schaffte er das?

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 10:11 pm

"Man kann Feuer zähmen?" Lucy überlegte kurz, dann viel ihr ein, das sie als kleins Kind mit einer Kerze gespielt hatte, und sich dabei an der Hand verbrannt hatte. Das hatte ihr damals ganz schön weh getan. Dann musste sie an eine Löwenbendiger denken, der eine grade eine Löwen bendigte. Sie verglich die beiden sachen und kicherte dann. sie fand das grade sehr lustig.
"Du hast woll recht. Es ist schöner wenn ich nicht weiß wie du das machst" Antwortet sie ihm dann. "Robin? Zeigst du das nachher auch meiner Ma...." Lucy verstummt. Sie konnte das wort Mama nicht zuende aus sprechen. Sie lächelte halb herzig zu Robin rüber.
"Ich sollte woll langsam mal nach hause gehen. Ich bekomme schon hunger." sagte sie dann.

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 10:28 pm

Robin hatte gerade die Fackeln in die Luft geworfen, nun fing er sie wieder auf und warf sie so auf den Boden, dass die Enden im ungepflasterten Boden stecken blieben.
Ihm standen Schweißperlen auf der Stirn, denn auch wenn er sich nicht am Feuer verbrannte, so war das ganze doch anstrengend.
Er wischte sich über die Stirn und verschränkte dann die Arme vor der Brust.
"Bist du sicher, dass du nach Hause willst?
Wir könnten auch was essen gehen..."
Wenn Lucy zu Hause war - und da war Robin sich ziemlich sicher - würde sie ganz bestimmt wieder anfangen zu weinen.
Sie wäre doch ganz verloren dort, doch das ging ihn eigentlich gar nichts an.
Er kannte das Mädchen nicht und auch mit dem Tod ihrer Mutter hatte er nichts zu tun, es war besser, wenn er sich da heraushielt, sonst würde er womöglich noch in etwas mit hineingezogen werden.
Trotzdem nahm er sein Angebot nicht zurück, aber irgendwie hoffte er, dass sie ablehnen würde.
Dieser Jirou sah nicht so aus, als würde er die Kleine allein lassen - sollte er sie nach Hause bringen.
Robin konnte sich dann in aller Seelenruhe aus dem Staub machen und er würde nie wieder etwas von ihnen hören.
Und auch nicht von diesen Männern.
Er ging zu seinem Rucksack und zog ein Tuch heraus, mit dem er sich den Schweiß wegwischte.
Gwin schlief tief und fest, wahrscheinlich hatte er nicht einmal bemerkt, dass sein Freund den Rucksack geöffnet hatte.
Robin schob das Tuch wieder zurück in den Rucksack und achtete dabei darauf, Gwin nicht zu wecken, dann zog er seine Klamotten wieder an.

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 10:57 pm

Lucy sah Robin nicht in die Augen. Sie schaute sich die Gegend an. "Irgendwann muss ich ja nachhause gehen." sagte sie dann nieder geschlagen und traurig. "Außer dem habe ich keine Geld bei. Und Jemand muss noch das Hause aufräumen. Wer soll das den machen, wenn ich es nicht tu?" Lucy suchte nach einer Ausrede um nicht, auf Robins Angebot, Ja zu Antworten. Denn in ihre Tasche befand sich Geld. Sie hätte also locker Essen gehen können.
Ihr war völlig bewust, das wenn sie nach hause geht, ihr tote Mutter vorfinden wirde. Was sollte sie mit ihre Mutter machen? Dort liegen lassen konnte sie sie auch nicht. Aber was sonnst?
"Also ich muss dann los. Danke das du mir das mit dem Feuer gezeigt hast." Sie wand sich zu Jirou. "Und dir Danke ich auch noch mal. Danke das du mir geholfen hast." Mit jedem wort lief sie ein keine schritt rückwärts. "Also vieleicht trifft man sich ja mal wider." sagte sie dann hastig, winkte kurz und machte auf der Stelle kert. Wenn man richtig hin sah, dann sah man das Tränen in ihren Augen glizterten. Sie rannte in die Richtung in der sie nach hause musste.
- Was mach ich den jetzt eigendlich? -

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 11:20 pm

"Ja, vielleicht sehen wir uns mal wieder.", rief Robin dem Mädchen nach.
Er schnappte sich seinen Rucksack und hängte ihn sich um, dann wandte er sich an Jirou.
"Sag mal, findest du nicht, dass wir ihr besser nachlaufen sollen?
Diese komische Bande da, gibt bestimmt nicht so schnell auf."

Jirou nickte.
"Ja, da hast du recht.
Komm, gehen wir."
Mit diesen Worten schlich Jirou Lucy auch schon hinterher.

Robin heftete sich an Jirous Fersen und achtete wie sein Vordermann darauf, dass Lucy sie nicht sah.
Als er jedoch eine Tarverne erblickte, wurde Robin langsamer, bis er schließlich ein ganzes Stück hinter Jirou ging.
Er ging geradewegs in die Tarverne, als er dort vorbeikam und suchte sich einen Tisch, der sehr weit vom Eingang entfernt war.
Da der Tisch in der hintersten Ecke bereits besetzt war, setzte er sich an einen, der in der Nähe stand.
Robin bestellte sich etwas zu essen und während er seine Bestellung verspeiste, lugte plötzlich eine pelzige Schnauze aus dem Rucksack hervor.
Er nahm ein Stück Fleisch und hielt es Gwin hin, der es sofort hungrig verschlang.
Zwischendurch schaute Robin einmal zu dem Tisch in der Ecke und musterte kurz die junge Frau (Payton), die dort saß.
Sie sah nicht so aus, als würde sie aus dieser Stadt stammen.

Jirou schlich indessen weiter hinter Lucy her.
Er hatte gar nicht bemerkt, dass Robin verschwunden war, so sehr konzentrierte er sich darauf, dem Mädchen zu folgen und dabei nicht von ihr entdeckt zu werden.

Thema: Re: - La Haines - Mi März 11, 2009 11:30 pm

Lucy hörte garnicht mehr, was Robin ihr nach rief. Sie rannte bis zu der Kreuzung, an der die Straße kreuzte, in der sie wohnte. Ab da lief sie langsam witer. Das hatte zwei Gründe. Erstens tat ihr, ihr Fuß höllich weh. Und zweitens wollte sie sich innerlich drauf vorbereiten, was sie gleich zu Gesicht bekommen wirde. Mit jedem Meter, dem sie der Tür von ihrem Haus nähr kam, wurde sie etwas langsamer. Als sie dann endlich an der Tür ankam, legte sie die Hand auf den Türgrif. Doch sie öffnete sie nicht. Sie blieb reglos so stehen. Nach kurzer zeit lies sie die hand wider langsam sinken. Dann setzte sie sich auf die Treppe vor der Haustür und beobachtete traurig die Nachbarkinder. Irgendwann konnte sie den anblick nicht mehr ertragen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ab und zu hörte man eine leise schlurzen von ihr.
- Mama...wo soll ich den jetzt hin? -